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Von Martin Luther erzählen – Von Wittenberg nach Worms
Teil 1 - Bücherverbrennung
Es ist der 10. Dezember 1519. Schon am frühen Morgen ziehen die Studenten in Wittenberg hinaus vor das Stadttor. Sie wollen zusehen, wie Professor Dr. Martin Luther die Bücher des Papstes verbrennt.
„Ich glaube nicht, dass er sich das traut. Die Gesetzesbücher des Papstes, die gelten immer und ewig. Die darf man nicht verachten und verbrennen.“
Ein anderer sagt: „Aber du hast doch gehört: Dr. Luther sagt: Wir sollen Gott über alle Dinge fürchten, lieben und ihm vertrauen. Ganz allein Gott! Niemand sonst. Nicht dem Papst. Nicht den Fürsten. Nicht den Bischöfen. Nicht den Pfarrern. Gott allein fürchten und lieben und ihm vertrauen.“
Der Zug der Studenten ist vor dem Elstertor angekommen. Holz für ein kleines Feuer ist vorbereitet. Professor Melanchton, ein Freund von Martin Luther, zündet das Feuer an. Punkt 9.00 Uhr tritt Dr. Martin Luther zitternd und bebend an das Feuer und wirft ein Buch nach dem anderen hinein: Die päpstlichen Rechtsbücher und auch den Brief, mit dem der Papst gedroht hat, dass Martin Luther von Gott und Menschen ausgestoßen werden soll.
Man hält keine großen Reden. Alle starren in die Flammen. Die Bücher brennen gut.
Die Studenten und Professoren gehen wieder heim in die Stadt. Ein Student sagt: „ Hurra, er hat’s getan. Jetzt weiß es jeder. Dr. Luther lässt sich von niemand etwas sagen. Nur das, was in der Bibel steht, gilt. Alles andere kann man vergessen.“ Und in wenigen Wochen weiß man es in ganz Deutschland: Der Luther lässt sich von niemand etwas sagen. Allein das, was in der Heiligen Schrift, in der Bibel steht, gilt.
Teil 2 - Die Bote des Kaisers
Es ist Frühling geworden. Ein paar Tage vor Ostern kommt Caspar Sturm, der Bote des Kaisers, nach Wittenberg.
„Der Kaiser und die Fürsten des Reiches laden Dr. Martin Luther vor die Versammlung des Reiches. Vor den Reichstag. Dort soll Dr. Luther selbst Auskunft geben über alles, was er geredet und geschrieben hat. Der Kaiser verspricht ihm, dass ihm auf der Hin- und Rückreise niemand etwas tun darf.“
Martin Luther sagt: „Ich gehe nach Worms. Ich gehe zum Kaiser und zu den Fürsten. Aber ich nehme nichts zurück. Man muss mir mit der Bibel zeigen, dass ich Unrecht habe. Wir sollen Gott über alle Dinge fürchten, lieben und ihm vertrauen.“
Am Ostersonntag predigt Martin Luther noch in Wittenberg. Einen Tag später macht er sich auf die Reise. Der Bote des Kaisers wird Luther begleiten. Jeder soll sehen: Der, der hier kommt, steht unter dem Schutze des Kaisers. Niemand darf ihm etwas tun.
Wie ein Lauffeuer verbreitet sich die Nachricht: Luther muss zum Kaiser nach Worms. Sicher wird man ihn dort verurteilen. Eigentlich braucht er gar nicht hinzureisen! Vor 100 Jahren wurde schon einmal einer verbrannt. Obwohl man ihm versprochen hatte, dass er wohlbehalten hin- und herreisen darf.
Aber Martin Luther macht sich auf die Reise.
Teil 3 - Die Reise nach Worms
Die erste Station ist Erfurt. Martin Luther hat dort studiert. An der Stadtgrenze warten die Professoren der Universität auf Martin Luther. Sie geleiten ihn wie einen Ehrengast in die Stadt. Martin Luther muss in der Augustinerkirche predigen. Sie ist so voll, dass man Angst hat, die Empore würde einstürzen. Luther predigt: Gott hat uns Menschen lieb. Er schenkt uns seine Güte und Gnade. Niemand darf etwas anderes sagen. Auch nicht der Kaiser oder der Papst. Wir dürfen allein Gott fürchten und lieben und ihm vertrauen.
Eine andere Station ist Weimar. Dort ist der Landesherr von Luther daheim. Der Landesherr ist schon in Worms auf dem Reichstag. Aber Luther bekommt in Weimar das nötige Geld für die große Reise. Er muss jetzt nicht mehr zu Fuß gehen. Er darf einen kleinen Reisewagen benützen, in dem er und drei Freunde Platz haben. Voraus reitet Caspar Sturm, der Bote des Kaisers.
Da kommt auf einmal ein Bote entgegen. Er berichtet: „Dr. Martin Luthers Bücher sind in Worms verbrannt worden.“ Überall werden Plakate ausgehängt. Darauf steht: „Alle Bücher von Dr. Martin Luther müssen verbrannt werden. Niemand darf ein Wort von Martin Luther lesen. In Worms wird Martin Luther sagen: „Meine Bücher sind falsch und unwahr.“
Der Herold des Kaisers fragt Martin Luther: „Herr Dr., wollt Ihr weiterreisen? Wollt Ihr jetzt noch nach Worms?“
Martin Luther sagt: „Ja. Auch wenn man mich schon verurteilt hat. Der Kaiser hat mich gerufen. Ich reise zum Kaiser.“
Das war Martin Luthers Glück. Er wusste nicht, dass die Feinde nur darauf hofften, dass Luther nicht käme. Dann könnte man sagen: Martin Luther gehorcht nicht einmal dem Kaiser.
Teil 4 - Beschwerliche Reise
Aber nicht immer geht alles so gut. Die Reise ist lang und anstrengend. Luther hat keine Angst. Er sagt: „ Ich will Gott über alle Dinge fürchten, lieben und ihm vertrauen.“ Aber er ist müde und matt, wie noch nie. Vielleicht macht die heimliche Angst Martin Luther so krank. Was wird der Kaiser, was werden die Fürsten mit ihm tun?
Jetzt ist es nicht mehr weit nach Worms. Martin Luther ist schon in der Stadt Frankfurt. Von dort schreibt er an seinen Freund Spalatin: „Man will alles tun, damit ich nicht vor dem Kaiser in Worms rede und bekenne. Auch die Krankheit will mich hindern. Aber Jesus Christus lebt. Ich gehe nach Worms. Kein Teufel und niemand darf mich aufhalten.“
Teil 5 - Freund und Feind
Nun sind es nur noch 3 Tage. Dann muss Luther in Worms sein. So hat der Kaiser befohlen. Da kommen in Oppenheim Freunde zu ihm. Sie sollen Luther auf eine Burg im Odenwald holen. Dort auf der Eberburg wolle ein Freund des Kaisers mit ihm sprechen. Luther merkt: Die wollen mich nur aufhalten, damit ich zu spät komme. Er sagt: „Wenn der Freund des Kaisers etwas mit mir zu reden hat, dann kann er das auch in Worms tun!“
Inzwischen haben auch die Freunde Luthers große Angst um ihren Martin Luther. Spalatin schickt aus Worms einen Boten an Luther:
„Komm nicht. Du kannst nicht. Du kommst nicht mehr lebend aus der Stadt. Wir können dir nicht helfen!“ Da sagt Luther: „Wenn in Worms so viele Teufel wären, wie Ziegel auf den Dächern: Ich ginge doch in die Stadt. Niemand kann mich aufhalten. Gott will es.“
Teil 6 - Der Kaiser
Endlich ist es soweit. Morgens um 10.00 Uhr am 16. April 1521 fährt Luther in die Stadt Worms. Es geht ganz langsam. Viele Freunde sind ihm entgegengeritten und begleiten ihn. Auf den Straßen drängen sich die Leute. Jeder will Luther sehen: Das ist er. Das ist der, der verurteilt ist! Er traut sich doch in unsere Stadt. Er traut sich, öffentlich vor den Kaiser und die Fürsten zu treten!
Am späten Nachmittag des nächsten Tages ist es soweit. Der Herold Caspar Sturm und der Reichsmarschall Ulrich von Pappenheim holen Luther in seiner Herberge ab und bringen ihn in den großen Saal, wo der Kaiser und die Fürsten tagen.
Auf einer langen Bank liegen alle Bücher von Dr. Martin Luther, eines neben dem anderen. Der Vertreter des Papstes hat es durchgesetzt: Mit Luther wird nicht geredet. Niemand soll versuchen, ihm aus der Bibel die Wahrheit zu sagen. Das wollen und können wir nicht. Wir fragen nur: Sind das alles dein Bücher? Nimmst du sie zurück?
Und so geschieht es. Der Vertreter des Kaisers sagt: „Martin Luther! Der Kaiser hat dich hier vor seinen Thron rufen lassen, um dir zwei Fragen zu stellen.
Sind das hier alles deine Bücher? Sieh sie dir nur genau an. Hast du sie geschrieben?“
Laut wird ein Buchtitel nach dem anderen vorgelesen: Und Luther sagt jedes Mal: „Ja, das habe ich geschrieben.“
Da fragt der kaiserliche Beamte die zweite Frage: „Bist du bereit, deine Bücher zu widerrufen? Oder bleibst bei all dem, was du geschrieben hast?“
Martin Luther sagt: „Ich möchte nicht leichtfertig antworten. Ich möchte die Wahrheit sagen. Ich möchte es dem Kaiser recht machen und ich möchte es Christus recht machen. Ich erbitte von Kaiserlicher Majestät aufs demütigste Bedenkzeit, damit ich recht antworten kann.“
Einen Tag bekommt Martin Luther Bedenkzeit. Einen Tag, an dem er sich noch einmal mit vielen Freunden und solchen, die so tun, als ob sie seine Freunde wären, berät. Ein Tag, an dem sein Herz hin und her gerissen ist. Immer wieder sagt man ihm: Du bist ganz allein. Die ganze Welt denkt anders als du. Du hast sicher Unrecht. Und Martin Luther sagt: „Man muss es mir aus der Bibel zeigen, dass ich Unrecht habe. Ich bin gefangen in Gottes Wort. Ich kann doch nicht gegen die Bibel und das, was Gott mir gezeigt hat, reden.“
Und so kommt es: Am anderen Tag sagt Martin Luther vor dem Kaiser: „Ich bin gefangen in Gottes Wort. Ich will, ich darf und ich kann nicht nein sagen.“
Viele Zuhörer sind froh, dass Martin Luther nicht nein gesagt hat. Der Kaiser und viele andere ärgern sich. Man erlaubt Luther, wieder heimzureisen. Das Versprechen des Kaisers, dass ihm niemand etwas tun darf, gilt bis nach Wittenberg. Aber schon nach wenigen Tagen unterschreibt der Kaiser die Urkunde, in der steht: „Niemand darf Martin Luther etwas zu essen oder zu trinken geben. Niemand darf ihm ein Bett für die Nacht geben. Niemand darf ihm helfen. Fangt ihn, bringt ihn zu mir, tot oder lebendig. Er hat gegen den Kaiser und gegen die Welt geredet. Er muss bestraft werden.“
Martin Luther weiß das noch nicht. Aber sein Landesherr, der Kurfürst von Sachsen, weiß es. Er versteckt Martin Luther auf der Wartburg bei Eisenach, damit ihm niemand etwas tun kann.
Eberhard Dieterich
Sein Wirken hinterließ Spuren, die durch die Jahrhunderte führen und auch unsere Gegenwart stark prägen. Er war der theologische Urheber der Reformation und revolutionierte nicht nur das geistliche Leben. Entdecken Sie unsere Produkte zu Martin Luther! |
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Würfelspiel
Der Spielplan (Seite 8) wird auf einen etwa 1 x 2,5 m großen, starken Zeichenkarton (von der Rolle) aufgemalt. Als Zeichenhilfe eignet sich ein Overhead-Projektor oder ein Beamer.
Die Aufgaben zu den nummerierten Feldern sind bewusst auf wenige Bereiche aus Luthers Leben beschränkt, damit das Spiel bei Kindern Informationen und nicht nur Verwirrung vermittelt. Die Spielanweisungen zu den Zahlen sind möglichst auf den Inhalt der jeweiligen Information bezogen. Vielleicht fallen Ihnen noch andere passende Ideen ein!
Als Spielfiguren sind kleine Kegel oder Figuren aus Pappröhren denkbar (Kerne von Toilettenpapier-Rollen oder Stücke von Plakat-Versandröhren). Kinder können sich mit Filzstift ihre Figur selbst bemalen.
Als Würfel eignet sich ein großer Schaumstoffwürfel (Kantenlänge: 20 cm oder mehr).
Die 25 Aufgaben zu den nummerierten Feldern
1 10. November 1483. Martin Luther wird geboren.
Aus Freude darüber darfst du 5 Felder vorrücken. (Wie alt wäre Luther in diesem Jahr geworden?)
2 11. November 1483 („Martinstag”). Martin Luther wird getauft.
Hast du schon einmal eine Taufe miterlebt? Ja? – 5 Felder vorrücken.
3 Martin Luther geht auf die Lateinschule.
Wenn du ein lateinisches Wort weißt, darfst du noch einmal würfeln.
4 Wie du lernt Martin Luther in der Schule Lesen, Schreiben und Rechnen.
Im Unterricht dürfen aber alle nur lateinisch reden. Wer deutsch spricht, muss eine Tiermaske aufsetzen; bis er einen anderen erwischt, der ein deutsches Wort benutzt. – Du hast Glück gehabt; 2 Felder vorrücken. (Siehst du die Maske?)
5 Eine vornehme Familie lädt den Schüler Martin in ihr Haus ein.
Da darf er wohnen und essen. Er freut sich. – 3 Felder vorrücken.
6 Martin Luther hat vier Jahre studiert und besteht eine große Prüfung.
Alle feiern mit einem Fackelzug. Martin Luther darf das braune Magisterbarett tragen. Er ist sehr stolz. – 3 Felder vor.
7 Martin Luther will ein Mönch werden.
Sein Vater denkt: Alles, was Martin gelernt hat, ist jetzt umsonst. Er will von Martin nichts mehr wissen. – 10 Felder zurück.
8 Ehe Martin Luther als Mönch aufgenommen wird,
muss er ein Jahr zur Probe im Kloster leben. Eine Runde mit Würfeln aussetzen.
9 Martin muss alle Arbeit machen, die ihm befohlen wird:
Saubermachen, in der Küche helfen, in der Stadt betteln. – Wenn du das nächste Mal würfelst, zählt nur die halbe Augenzahl.
10 Im Kloster Erfurt.
Martin Luther ist oft traurig und er hat Angst, dass er Gott nichts recht macht. Er strengt sich an und quält sich sehr. – Wenn du das nächste Mal würfelst, zählt nur die halbe Augenzahl.
11 Martin Luther hat oft Angst vor Gott.
Er strengt sich sehr an, aber er meint, dass er Gott nicht gefällt. – Dein nächster Wurf zählt nur halb.
12 Martin Luther wird Professor an der neuen Universität in Wittenberg.
Er freut sich. – 3 Felder vorrücken.
13 Martin Luther entdeckt in der Bibel,dass Gott ihn gar nicht bestrafen will.
Gott liebt die Menschen. Große Freude! – Deine nächsten beiden Würfe zählen doppelt.
14 In Wittenberg ist ein junger Professor, Philipp Melanchthon.
Er wird Luthers Freund. – Du und der Spieler, der dir am nächsten steht, rücken drei Felder vor.
15 31. Oktober 1517 (Reformationstag).
Martin Luther schreibt die berühmten 95 Thesen. Sie verbreiten sich in Windeseile über ganz Deutschland. Alle wollen sie lesen. – 5 Felder vorrücken.
16 Luther muss zum Kaiser nach Worms gehen.
Der zeigt ihm die Bücher, die Luther geschrieben hat. „Was du geschrieben hast, ist nicht wahr“, sagt der Kaiser, „Gib es zu!“ Aber Luther antwortet: „Ihr müsst mir aus der Bibel zeigen, dass ich Unrecht habe.“ Viele freuen sich, dass Luther standhaft bleibt. – 3 Felder vorrücken.
17 Der Kaiser befiehlt:
Niemand darf Martin Luther etwas zu essen und zu trinken geben. Niemand darf ihm ein Bett für die Nacht geben Niemand darf ihm helfen. Fangt ihn, bringt ihn mir, tot oder lebendig. – Alle haben Angst um Luther. Keiner weiß, was geschehen wird. – Eine Runde aussetzen.
18 Auf dem Weg nach Hause
wird Luther von Soldaten überfallen und weggeschleppt. Keiner weiß, wohin. Viele fürchten, dass Luther tot ist. – Eine Runde aussetzen.
19 Die Soldaten, die Luther überfallen haben, waren Freunde.
Sie verstecken Luther auf der Wartburg. Dort lebt er in Sicherheit, verkleidet als ein Ritter. – 3 Felder vor.
20 Auf der Wartburg übersetzt Luther das Neue Testament.
In welcher Sprache wurde es zuerst geschrieben? – 5 Felder vorrücken.
21 Luther feiert Hochzeit mit Katharina von Bora.
Dazu lädt er alle seine Freunde ein. – Du darfst einen Spieler, der hinter dir ist, auf dein Feld vorholen.
22 Der Kurfürst schenkt Martin Luther ein Haus in Wittenberg.
Es wird das Schwarze Kloster genannt. – Du darfst bis zum Feld mit dem Haus vorrücken.
23 1545. Luther zählt alle Bücher, die er in seinem Leben schon geschrieben hat.
Es sind viele, und er braucht viel Zeit dazu. – Einmal aussetzen.
24 Martin Luther hat ein berühmtes Weihnachtslied gedichtet.
Wie fängt es an? Du darfst im Gesangbuch nachsehen (Nr. 16). Hast du es schon einmal gehört? – Dann darfst du 7 Felder vorrücken.
25 18. Februar 1546. Martin Luther stirbt in Eisleben.
Alle Freunde trauern um ihn. – Du und ein Spieler, den du dir aussuchst, trauern mit. Ihr müsst beide 2 Runden aussetzen.
Spielfeld
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