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Vorspiel der Orgel, Begrüßung
Lied: Danke für diesen guten Morgen (EG 334)
In diesem Gottesdienst wollen wir uns auf die Reise machen. Auf die Reise in ein Land, in das jeder von euch kommen kann. Wer reisen will, ist auf Gottes Segen angewiesen. Darum machen wir uns in diesem Gottesdienst auf die Reise.
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Die biblische Geschichte von Noah erzählt davon, dass er auch auf eine große Reise ging. Am Ende dieser Reise, die Noah mit seiner Arche machte – der Reise mit nur wenigen Menschen und vielen Tieren – hat Gott versprochen: „Solange die Erde steht, soll nicht aufhören: Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“
Eingangsgebet

(Anklicken zum Vergrößern des Bildes)
Du, Gott, dem wir alles sagen können: Heute ist der erste Schultag. Wir alle freuen uns, endlich in die Schule zu kommen. Lesen, Schreiben, Rechnen wollen wir lernen. Es ist ein schönes Gefühl, sich auf etwas Besonderes zu freuen. Wir danken dir und singen:
Kehrvers: So, wie wir sind, kommen wir zu dir
Du, guter Gott, dem wir alles sagen können: Es herrscht nicht nur Fröhlichkeit bei uns an diesem Tag. Manche sind auch traurig. Da ist jemand krank, den sie sehr mögen. Da werden manche enttäuscht sein, weil die Großeltern nicht hier sein können, manche sind auch mit sich selber nicht zufrieden. Wir danken dir, dass wir mit dir auch über das reden können, was uns belastet und singen:
Kehrvers: So, wie wir sind, kommen wir zu dir
Du, guter Gott, dem wir alles sagen können: Die Schule ist auch nicht einfach nur das Paradies! Manches ist anstrengend, langweilig oder knifflig. Zum Beispiel, wenn die Freundinnen und Freunde mal streiten oder die Hausaufgaben, die uns nachmittags beschäftigen. Es tut gut, dir, Gott, auch das zu sagen. Dankbar wollen wir singen:
Kehrvers: So, wie wir sind, kommen wir zu dir
So, wie wir sind, wollen wir jetzt miteinander Gottesdienst feiern. Und die Einschulung genießen und hoffentlich jeden Tag wohlbehalten nach Hause kommen. Geh’ du mit, Gott, auf allen Wegen, die vor uns liegen. Amen.
Anspiel
Wir wissen nicht, was für Wege das sind, die da vor uns liegen. Aber wir haben eine Ahnung davon, einen Traum davon, wohin uns diese Wege führen könnten. Davon handelt das kleine Spiel, das wir jetzt sehen werden.
Eine Gruppe von 5 Schülern verlässt fröhlich die Schule. Ein/e Schüler/in hat einen (eventuell bunt gestalteten) Koffer bzw. Rucksack bei sich. Es entwickelt sich folgendes Gespräch (S bedeutet Schülerin/Schüler, F bedeutet Frederik – die Handpuppe):
S 1: Sag mal: Wo ward ihr dieses Jahr in den Ferien?
S 2: Wir waren in Spanien.
S 1: Und ihr – wohin seid ihr gefahren?
S 3: Wir waren an der Nordsee.
S 1: Und wo ward ihr?
S 4: Wir blieben zu Hause. Zu Hause ist es sowieso am schönsten. Wir haben auch ein paar Ausflüge miteinander gemacht.
S 1: Jetzt habe ich nur dich noch nicht gefragt. Wohin ging eure Reise? Du hast so einen großen Koffer dabei.
S 5: Ich war im Regenbogenland!
S 1: Wo bitte? Im Regenbogen – wo bitteschön liegt das Regenbogenland?
Sprecher/in: Wo – bitteschön – liegt das Regenbogenland? Was ist das überhaupt für ein Land? Hören wir doch einfach zu, wie das Regenbogenland entdeckt wurde. Das Kirchenschiff fuhr wie jeden Tag über das Meer der Zeit. Hoch oben auf dem Mast saß ein Matrose, der Wache schob. Lange Zeit entdeckte er nichts. Er wurde müde und schläfrig. Doch mit einem Mal wurde er hellwach.
Auf einer Stehleiter, die mit einem Leinentuch als Segel behängt ist, steht ein/e Schüler/in und schaut mit einem Fernrohr in die Ferne. Ein/e weitere Schüler/in steht unten an der Leiter und klettert nach dem ersten Ausruf des „Mastguckers“ ebenfalls nach oben.
F: Neues Land in Sicht! Da vorne sehe ich etwas. Neues Land in Sicht!
S 7: Lass mich mal! Du, siehst du die bunten Farben? Ich glaube, wir haben das Regenbogenland entdeckt.
F: Weißt du denn, wo das Regenbogenland liegt?
S 7: Gib mal die Karte. Ja klar, hier ist es. Das Land ohne Angst. Das Land der Wahrheit und der Freundschaft.
Sprecher/in: Von diesem Land handelt auch das nächste Lied. Wir singen die ersten 3 Strophen miteinander.
Lied: „Lasst uns gehn in unser Land …“

(Anklicken zum Vergrößern des Bildes)
F: Sag mal, auf der Karte haben wir das Regenbogenland jetzt ja gefunden. Aber wo liegt es in Wirklichkeit?
S 7: Das Regenbogenland kann überall sein. Auch hier bei uns. Wir müssen nur den Weg dahin finden.
F: Und wie findet man den Weg dahin?
S 7: Indem wir so leben, dass das Regenbogenland Wirklichkeit wird: Indem wir miteinander teilen. Indem wir so leben, dass wir uns gut verstehen; indem wir die Kleinen auch zu Wort kommen lassen. Das Regenbogenland, das ist das Land der Freiheit, die Gott uns geschenkt hat. Komm jetzt, wir nehmen Kurs aufs Regenbogenland!
Die Spieler/innen verlassen die Leiter.
Sprecher/in: Wir singen jetzt die Strophen 4 bis 7 miteinander.
4. Lasst uns gehn in unser Land, / wo wir wie Brüder alles teilen! / Ist nicht weit, das schöne Land, / wo wir wie Brüder alles teilen.
5. Lasst uns gehn in unser Land, / wo wir einander gut verstehen! / Ist nicht weit, das schöne Land, / wo wir einander gut verstehen.
6. Lasst uns gehn in unser Land, / wo Große nicht die Kleinen schrecken!/ Ist nicht weit, das schöne Land, / wo Große nicht die Kleinen schrecken.
7. Lasst uns gehn in unser Land, / wo wir in Freiheit leben können! / Ist nicht weit, das schöne Land, / wo wir in Freiheit leben können.
(Text: Peter Horst und Ludwig Keller)
Sprecher/in: Das war also das kleine Spiel von der Reise ins Regenbogenland. Ein schönes Land wurde hier beschrieben und besungen. Ein Land, in dem jeder von uns sehr gerne leben würde.
Ein Land ohne Ärger und Stress. Ein Land, in dem man keine Angst haben muss nach Hause zu kommen und geschimpft zu werden. Ein Land, in dem Große und Kleine, Mädchen und Jungen, Frauen und Männer, Eltern und Kinder, Lehrer und Schüler in Frieden und Freundschaft miteinander zusammenleben. Aber nicht nur die Menschen, genauso Menschen und Tiere und Menschen und Pflanzen. Ein Land ohne Hass, Streit und Krieg.
So ein Land gibt es nicht, denkt Ihr vielleicht. Zumindest noch nicht. Das stimmt, und es stimmt doch nicht.
Denn nicht ohne Grund heißt dieses Land „Regenbogenland“. Denkt einmal daran, welche Bedeutung der Regenbogen hat.
Am Ende der großen Flut, die so viele Menschen und Tiere unter sich begraben hat – am Ende dieser Katastrophe hat Gott den Regenbogen über die Erde gelegt. Und er wollte damit sagen: „Jedes Mal, wenn ihr den Regenbogen seht, sollt ihr daran denken, dass ich auf euch aufpasse und euch bewahre. Was immer geschieht: Die Erde und alle, die auf ihr leben, ob Mensch, ob Tier, ob Pflanze – alles steht unter meinem Schutz.“
Darum leben wir alle immer schon im Regenbogenland. Zumindest ein bisschen. Und es liegt an uns, den Weg weiter miteinander zu gehen.
Spielt einfach Regenbogenland mit euren Freundinnen und Freunden. Ich wünsche euch viel Glück auf eurer Reise ins Regenbogenland. Amen.
Lied: Herr, deine Liebe ist wie Gras und Ufer
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Erzählung:
Noah, der Mann Gottes
Eines Tages sah Gott, dass die Menschen böse geworden waren, und es tat ihm leid, dass er ihnen das Leben gegeben hatte. Nur ein
einziger Mensch tat, was Gott von ihm wollte. Er hieß Noah, und Gott wollte ihn und seine Familie schützen. Gott rief Noah und sprach zu ihm: „Ich mag die Schlechtigkeit der Menschen nicht mehr länger mit ansehen. Du allein machst mir noch Freude. Höre, was geschehen wird: Vierzig Tage und Nächte soll es in einem fort regnen. Alle Menschen und Tiere werden in einer Riesenflut ertrinken. Nur dich und deine Familie will ich retten. Du sollst ein großes Schiff bauen mit vielen Kammern und einem breiten Dach, damit das Schiff nicht voll Regenwasser laufen kann. Wenn das Schiff fertig ist, sollst du von jeder Tierart ein Männchen und ein Weibchen fangen und aufs Schiff bringen. Vergiss die Nahrung nicht, denn vierzig Tage sind eine lange Zeit, und deine Familie und die Tiere sollen nicht hungern, wenn der große Regen kommt.
Am Himmel zogen schwere, dunkle Wolken auf. Die Menschen schauten empor und sagten: „Es wird Regen geben, wie schon oft zuvor. Was macht das schon? Bald wird wieder die Sonne scheinen.“ Und sie gingen ihres Weges und taten vieles, was Gott nicht gefiel. Noah aber tat, was Gott ihm gesagt hatte. Er und seine Söhne arbeiteten Tag und Nacht. Endlich stand das große Schiff fertig da. Die Männer brachten die Tiere an Bord, und man hörte ein Gequieke, ein Trompeten und Vogelschreie. Denn die Tiere gingen nur widerwillig über den schmalen Laufsteg in das Innere des Schiffes. Die Frauen backten Brot für vierzig Tage und vergaßen auch das Futter für die vielen Tiere nicht. Als alle endlich in dem Schiff waren, verschloss Noah von innen die Tür und sagte: „Wir wollen ganz auf Gott vertrauen.“
Da kam der große Regen. Es goss in Strömen Tag und Nacht, und Noah merkte, wie das Schiff ganz langsam hochgehoben wurde und dann auf einer endlosen Wasserwüste schwamm. Alle Menschen und Tiere ertranken. Das große Schiff jedoch schwamm ruhig auf der Flut. Noah saß mit seiner Familie um einen Tisch und betete zu Gott, dem Herrn.
Nach vierzig Tagen hörte der Regen auf, und Gott ließ einen kräftigen Wind über die Erde wehen. Der trocknete das Wasser langsam fort, aber Noah erblickte noch immer keinen festen Grund. Deshalb ließ er eine Taube aus dem Fenster fliegen. Doch sie kehrte bald zurück und Noah wusste, dass sie keinen Platz gefunden hatte, um sich niederzusetzen. Als Noah sie ein zweites Mal fliegen ließ, kam sie mit einem frischen Ölzweig im Schnabel wieder. Jetzt wusste Noah, dass wieder Bäume aus dem Wasser ragten. Von ihrem dritten Flug kehrte die Taube nicht wieder zurück. Es dauerte nicht mehr lange, da blieb das Schiff auf einem hohen Berg stehen.
Als Noah das Schiff verließ, sah er einen Regenbogen, der in den schönsten Farben glänzte. Und Gott sprach zu ihm: „Dieser Regenbogen soll ein Zeichen dafür sein, dass ich mit dir und allen Menschen, die aus deiner Familie hervorgehen werden, einen Bund geschlossen habe, der für ewig gilt. Der Regenbogen soll die Menschen stets an diesen Bund erinnern. So kann es nicht geschehen, dass noch einmal ein großer Regen kommt und alle Menschen und Tiere von der Erde tilgt. Hört auf mein Wort! Dann kann euch nichts geschehen, und ihr lebt in Frieden.“
(nach Genesis 6,1 – 9,29)
Fürbitten
Guter Gott, rot bist du wie die Liebe. Und wie das lodernde Feuer. Vor dir denken wir an alle, die zu wenige Zeichen der Liebe in ihrem Leben erfahren: um ein Lächeln für sie bitten wir dich; um eine Umarmung; um freundliche Worte ohne Geschimpfe, die gut tun.
Gemeinsam singen wir: Herr, erbarme dich!
Guter Gott, grün bist du, wie das Leben und die Natur. Wohltuend frisch ist deine Nähe. Vor dir denken wir an die, die nicht mehr weiterwissen; die vom Leben nichts mehr erwarten; die am liebsten alles hinschmeißen würden. Um neuen Lebensmut bitten wir dich, der ihre Hoffnung wieder wachsen und grünen lässt.
Gemeinsam singen wir: Herr, erbarme dich!
Guter Gott, blau bis du, wie das Wasser. Im Zeichen der Taufe hast du uns deine erfrischende Wirkung spüren lassen. Vor dir denken wir an uns: Die meisten von uns sind getauft. Aber irgendwie ist das lange her und weit weg. Um deine belebende Kraft bitten wir dich, die uns gut tut wie ein Bad im See an einem heißen Tag.
Gemeinsam singen wir: Herr, erbarme dich!
Guter Gott, weiß bist du, wie das hellste Licht. Wie ein unbeschriebenes Blatt Papier. Vor dir denken wir an diejenigen, die nicht zufrieden sind mit ihren Noten. Vor dir bitten wir, dass sie merken: Du beurteilst uns nicht nach unseren Noten. Und du lässt uns immer wieder neu anfangen; löschst alles aus, was uns belastet. Vor dir stehen wir alle im Licht.
Gemeinsam singen wir: Herr, erbarme dich!
Guter Gott, bunt bist du wie ein Regenbogen. Menschen aller Hautfarben, stille und lebhafte, traurige und fröhliche, gesunde und kranke – alle sind sie eingeladen, im Regenbogenland dir selbst zu begegnen. Bewahre und beschütze uns auf unserer Lebensreise und auf allen Wegen unseres Lebens. Lass unsere Wege alle ins Regenbogenland führen – hin zu dir.
Gemeinsam singen wir: Herr, erbarme dich!
Vater unser
Auf diesem Weg ins Regenbogenland soll uns der Himmel offenstehen. Davon handelt der Kanon, den wir zum Abschluss miteinander singen wollen:
Kanon: Der Himmel geht über allen auf
Segen
Wenn die Sonne scheint in deinem Leben, genieße jeden Augenblick. Sie will dich stärken für düstere Tage.
Wenn du den Regen auf deiner Haut fühlst, stell dir vor: So wie der Regen will auch Gottes Güte dir unter die Haut gehen.
Wenn du den Regenbogen am Himmel stehen siehst, denk daran: Was immer geschieht – dein Leben steht unter Gottes Schutz. Sein bunter Bogen soll dir dafür ein Zeichen sein: Gottes Segen geht mit dir; auf allen Wegen, die du gehst. Amen
Lied: Gott, dein guter Segen
Dieses Lied, in dem das Vertrauen zu Gott zum Ausdruck kommt, betrifft Kinder ganz unterschiedlicher Religionen gleichermaßen. Die Menschen, die sich auf den Weg zu Gott machen, haben die Sehnsucht, bei ihm geborgen zu sein.
Gott, dein guter Segen
ist wie ein großes Zelt,
hoch und weit, fest gespannt
über unsre Welt.
Guter Gott, ich bitte dich:
Schütze und bewahre mich.
Lass mich unter deinem Segen
leben und ihn weitergeben.
Bleibe bei uns alle Zeit,
segne uns, segne uns, denn der Weg ist weit.
Gott, dein guter Segen
ist wie ein helles Licht,
leuchtet weit, alle Zeit
in der Finsternis.
Guter Gott, ich bitte dich:
Leuchte und erhelle mich.
Lass mich unter deinem Segen
leben und ihn weitergeben.
Bleibe bei uns alle Zeit,
segne uns, segne uns, denn der Weg ist weit.
Gott, dein guter Segen
ist wie des Freundes Hand,
die mich hält, die mich führt
in ein weites Land.
Guter Gott, ich bitte dich:
Führe und begleite mich.
Lass mich unter deinem Segen
leben und ihn weitergeben.
Bleibe bei uns alle Zeit,
segne uns, segne uns, denn der Weg ist weit.
Gott, dein guter Segen
ist wie der sanfte Wind,
der mich hebt, der mich trägt
wie ein kleines Kind.
Guter Gott, ich bitte dich:
Stärke und erfrische mich.
Lass mich unter deinem Segen
leben und ihn weitergeben.
Bleibe bei uns alle Zeit,
segne uns, segne uns, denn der Weg ist weit.
Text: Reinhard Bäcker
aus: „Heut ist ein Tag, an dem ich singen kann - 2“.
Alle Rechte im Menschenkinder Verlag, Münster
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