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«Die Samuelbücher sind ein grossartiges Stück Literatur. Sie sind auch eine bedeutsame Geschichtsquelle für eine überaus interessante Epoche der Geschichte Israels. Und sie haben schliesslich eine immense Wirkungsgeschichte aus sich herausgesetzt – schon innerhalb der Bibel und bis in unsere Zeit. Wer kennt nicht Geschichten von Samuel und Saul, von David und Batseba und von Absalom?»

Das Erste und Zweite Buch Samuel stammen nicht von einem Autor, sondern sind Traditionsliteratur. Sie sind thematisch ungemein reichhaltig, historisch höchst bedeutsam und literarisch von seltener Schönheit.
Walter Dietrich schildert ihre Handlung, die tragenden Personen und Themen und beschreibt ihre äusserst vielfältige literarische Gestaltung. Er zeichnet ihre antike Textgeschichte nach, befragt die Samuelbücher auf ihren historischen Aussagewert und setzt einen Schwerpunkt bei der facettenreichen Wirkungsgeschichte im Judentum und im Christentum, in den bildenden Künsten, der Musik und der Literatur. Die gut lesbare und ansprechend bebilderte Einführung befasst sich intensiv mit den biblischen Texten, behandelt aber auch historische und theologische Fragen und sucht nach Bezügen zur Gegenwart.



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Artikel-Nr.: TV8455
ISBN Nummer: 9783290184551
Größe: 11,7 x 17 cm
Seiten: 216
Einband: kartoniert
Verlag: Theologischer Verlag Zürich
Autor: Dietrich, Walter

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Der Römerbrief
Paulus gilt als Grundlage der Reformation, aber seine reformatorische Auslegung geriet in Misskredit. Die lutherische Tradition betont einseitig die individuelle Funktion des Gesetzes, das in innere Konflikte führt. Dagegen stellt die „New Perspective on Paul“ den sozialen Konflikt zwischen Israel und anderen Völkern und die abgrenzende Funktion des Gesetzes ins Zentrum. Beides, der theologisch gedeutete Moralkonflikt und Sozialkonflikt, ergänzen einander jedoch, wenn man den Römerbrief mithilfe einer Kombination von bildsemantischen, sozialgeschichtlichen und psychologischen Methoden liest. Seine vier Heilslehren – Heil durch Werke, Rechtfertigung, Verwandlung und Erwählung - zielen auf das Heil des ganzen Menschen und das aller Menschen. Paulus entwickelt diese Heilslehren entlang seinen eigenen Erfahrungen, Ängsten und Hoffnungen. Der Römerbrief ist sein persönliches Bekenntnis und Aufarbeitung seiner theologischen Entwicklung. Er verarbeitet Spannungen seiner Mission mit dem Imperium Romanum wie mit dem Judentum. Paulus wollte das Judentum seiner Zeit so reformieren und öffnen, dass Heidenchristen in ihm ihre Heimat finden können. Ein scheiternder Reformator wurde paradoxerweise Grundlage für Urchristentum und Reformation.