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A
Abdon Abed-Nego Abel Abel-Bet-Maacha Abel-Keramim Abel-Majim Abel-Mehola Abel-Schittim Abeln, Reinhard Abendmahlssaal Abigajil Abimelech, Sohn von Gideon Abimelech, der König Abinadab Abiram Abischag Abischai Abjatar Ablass Abner Abraham Abrahams Großfamilie (Stammbaum) Abrona Abschalom Absolution Abtei Achan Ach du lieber Gott Achisch Achschaf Achsib Acht Achtundzwanzig Adada Adam Adama Adam bis Söhne Noachs (Stammbaum) Adami-Nekeb Adam und Eva Adasa Addar Adida Aditajim Adler Adma Adoni-Besek Adoni-Zedek Adonija Adora Adorajim Adramyttion Adullam Adventskalender Adventskranz Adventswurzel Afek Afeka Afik Agabus Agape Agende Agrippa I. Agrippa II. Ahab Ahaschwerosch Ahasver Ahija Ahimaaz Ahimelech Ahinoam Ahitofel Ai Aja Ajalon Ajin Akko Alammelech Alema Alemet Alexander der Große Alexandria Alle Jubeljahre einmal Alles Gute kommt von oben. Alles zu seiner Zeit Allgemeines Priestertum Almabtrieb Almon Almon-Diblatajema Almosen Alpha Alpha und Omega (A und O) Altar Altarbibel Altes Testament (AT) Altkatholische Kirche Altschul, Richard Alt und grau werden Alt wie Methusalem Alusch Amad Amalek Amalekiter Amam Amasa Ambrosia Amen Ammoniter Amnon Amoriter Amos Amphipolis Amrafel Amulett Anab Anahara Anak Ananeja Anastasiakreuz Anatot Andreas Anem Anemone Anglikanische Kirche Angst und Bange werden Anim Anker Anna An seine Brust schlagen / sich an die Brust klopfen Antependium Antiochia Antiochien Antipas Antipatris Antisemitismus Apfel / Apfelbaum Apokalypse Apokryphen Apollonia Apollos Apostel Apostelfeste Apostelgeschichte Apostolikum Apostolische Sukzession Aquila und Priszilla Aquin, Thomas von Ar Ar-Moab Arab Arad Arados Arbatta Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) Arche Archelaus Ariel Arimathäa Aristarch Arm Arme Seelen Armenische Apostolische Kirche Aron Aronstab Aroër Arpad Arrubot Artaxerxes Aruma Arward Asael Asarja Aschan Aschdod Asche Aschenkreuz Ascher Aschkelon Aschna Aschtarot Aschtarot-Karnajim Aseka Asenat Askalon Askese Asmawet Asnot-Tabor Aspis Assisi, Clara von Assisi, Franz von Assos Assyrien Asyl Atach Atalja Atarot Atem Atheismus Athen Atrot-Addar Atrot-Bet-Joab Atrot-Schofan Attalia Auf Herbergssuche gehen / sein Auf Herz und Nieren prüfen Auf Sand bauen – Auf Sand gebaut haben Auf Treu und Glauben Auf einen / keinen grünen Zweig kommen Auferstehung Auffahrt Aufklärung Auf schwachen Füßen stehen Auge Auge um Auge, Zahn um Zahn Augsburger Bekenntnis Augustinus Aureole Aus / Ohne Gnade und Barmherzigkeit Aus allen Wolken fallen Aus einem Saulus zum Paulus werden Aus seinem Herzen keine Mördergrube machen Avila, Theresa von Awa Awim Awit Azmon Azotos Ägag Ägypten Älteste Äneas Änon
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B
Baal Baal-Gad Baal-Hamon Baal-Hazor Baal-Hermon Baal-Meon Baal-Pegor Baal-Perazim Baal-Tamar Baal-Zefon Baala Baalat Baalat-Beer Baana Babel Babel, Turmbau von Babylon Babylonisches Sprachengewirr Bach, Johann Sebastian Bagoas Bahlinger, Stefanie Bahurim Baitogabris Balaam Balak Baldrian Bamot Bamot-Baal Baptisten Bar-Mitzwa Barabbas Barak Barbarazweig Barea Barjesus Barmer Theologische Erklärung Barmherzigkeit Barnabas Barsabbas Barsillai Barth, Karl Bartholomäus Bartimäus Baruch Basilisk Basisgemeinden Baskama Batomestajim Batseba Baum Baum der Erkenntnis Baum des Lebens Baumkreuz Bealot Bebai Becher Beckers, Jürgen Beer Beer-Elim Beer-Lahai-Roi Beerot Beerot-Bene-Jaakan Beerscheba Beeschtera Befreiungstheologie Bei Adam und Eva anfangen Bei Gott ist kein Ding unmöglich Beichte Beifuß Beim Jüngsten Gericht – Am jüngsten Tag Bekehrung Bekennende Kirche Bekenntnis Bel Bela Belmain Belschazzar Ben-Ammi Ben-Hadad Ben-Hadad, Opfer von Hasael Ben-Hadad, Sohn von Hasael Benaja Bene-Berak Bene-Jaakan Benjamin Benjaminiter Beon Bered Berenike Berg Bergpredigt Berota Berotai Beröa Besek Besser arm und gesund als reich und krank Besser in die Hände Gottes fallen als in die Hände der Menschen Bestattung Bet-Anat Bet-Anot Bet-Araba Bet-Arbeel Bet-Aschbea Bet-Asmawet Bet-Awen Bet-Baal-Meon Bet-Bara Bet-Basi Bet-Biri Bet-Dagon Bet-Diblatajim Bet-Eden Bet-Eked-Roïm Bet-El Bet-Emek Bet-Ezel Bet-Gader Bet-Gamul Bet-Gan Bet-Gilgal Bet-Hanan Bet-Haram Bet-Hogla Bet-Horon Bet-Jeschimot Bet-Kar Bet-Kerem Bet-Leafra Bet-Lebaot Bet-Markabot Bet-Meon Bet-Nimra Bet-Pazzez Bet-Pegor Bet-Pelet Bet-Rafa Bet-Rehob Bet-Sacharja Bet-Sajit Bet-Schean Bet-Schemesch Bet-Schitta Bet-Tappuach Bet-Zur Betane Beten Betfage Bethanien Bethel Bethlehem Betonim Betsaida Betuel Betulia Bezalel Bezer Bibel Bibelübersetzung Biblische Stätten im Heiligen Land Biene Bienenkorb Bildad Bileam Bilha Bingen, Hildegard von Bin ich der Hüter meines Bruders? Binse Bis an das Ende der Welt Bis an die Enden der Erde Bischof bzw. Bischöfin Bischofsstab Bis hierher und nicht weiter Bistum Blatt Blau Blei Bleibe bei uns, denn es will Abend werden Bleibe im Lande und nähre dich redlich Blindheit Blitz Blume Blut Blut und Wasser schwitzen Boas Bochim Bock Bodelschwingh, Friedrich von Bonhoeffer, Dietrich Bor-Aschan Bor-Sira Bora, Katharina von Borretsch Bosmans, Phil Bosor Bosora Bozkat Bozra Brautexamen Brautkleid Brautstrauß Brief und Siegel auf etwas geben Brot Brotschrank Brunnen Buch Buchstabe Bulle Bundeslade Burg Bus Buttnmandl Buße Buße tun Byblos Bär Böses mit Bösem vergelten Böses mit Gutem vergelten
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C
CVJM Calvin, Johannes (Jean) Cantz, Guido Caritas Chagall, Marc Chaldäer Charax Charisma Charismatische Bewegung Charta Oecumenica Chassidismus Chelus Cherub Choba Chor Choral Chorazin Chrisam Christ/Christin Christbaum Christblock Christbrand Christkind Christklotz Christologie Christstollen Christus Pantokrator Christusmonogramm (XP) Chus Circumdederunt Clairvaux, Bernhard von Claudius, Matthias Confiteor Cäsarea Cäsarea Philippi
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D
Dabbeschet Dalila Damaris Damaskus Dan Dan, Sohn Jakobs Daniel Daniter Dank sei Gott Danna Daphne Das A und O (einer Sache) sein Das Land, wo Milch und Honig fließt Das Licht scheuen Das Salz der Erde sein Das eine tun und das andere nicht lassen Das geknickte Rohr nicht brechen, den glimmenden Docht nicht löschen Das ist mir zu hoch. Das liegt mir völlig fern. Das schwarze Schaf der Familie sein Datan Datema Datteln / Dattelpalme Da verließen sie ihn David Davidstern Deberat Debir Debora Deesis Dekanatssynode Delila Delphin Dem Kaiser geben, was des Kaisers ist Demas Demetrius Dem schnöden Mammon dienen Den Gerechten gibt’s der Herr im Schlaf Den Himmel offen sehen Den Kopf hängen lassen Den Schlaf des Gerechten schlafen Den Splitter im fremden Auge, aber den Balken im eigenen Auge nicht sehen Den Teufel durch Beelzebub austreiben Den alten Adam ausziehen Den bitteren Kelch bis zu Ende trinken Den ersten Stein auf jemanden werfen Den guten Kampf führen Deppe, Gertrud Der Abschaum der Menschheit Der Buchstabe tötet Der Dinge warten, die da kommen sollen Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach. Der Glaube kann Berge versetzen Der Herr hat’s gegeben, der Herr hat’s genommen, der Name des Herrn sei gepriesen. Der Himmel öffnet seine Schleusen oder Die Schleusen des Himmels öffnen sich. Der Kelch ist an jemandem vorübergegangen Der Mensch denkt und Gott lenkt Der Mensch lebt nicht vom Brot allein Der Prophet gilt nichts im eigenen Land Der Rest ist für die Gottlosen Der Schlüssel der Erkenntnis Der Stein des Anstoßes Der Teufel ist los Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. Der Wein erfreut des Menschen Herz. Derbe Derwahl, Freddy Des Menschen Wille ist sein Himmelreich Dessau Deuterokanonische Schriften Deutsche Christen Devotionalie Di-Sahab Diakonie Diaspora Dibon Dibon-Gad Die Ersten werden die Letzten sein Die Habsucht ist die Wurzel allen Übels. Die Hand möge verdorren! Die Rache ist mein Die Schafe von den Böcken scheiden Die Spreu vom Weizen trennen Die Zeichen der Zeit nicht deuten können Die fetten Jahre sind vorbei. Die fetten und die mageren Jahre Dilan Dimissoriale Dimna Dimon Dimona Dina Dinhaba Dionysius Dispens Distel Diözese Dobrick-Kroeber, Helga Doeg Dofka Dogma Dok Dom Dominikanerorden Donner Dor Dorkas Dorn Dornbusch Dornenkrone Dotan Drache Drei Dreieck Dreieinigkeitssymbol Dreizehn Drusilla Dscherasch Duma Durch Mark und Bein gehen Durch die Finger sehen Du sollst dem Ochsen, der da drischt, nicht das Maul verbinden Dyckhoff, Peter D´Arc, Jeanne Dämon
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E
EG Eben-Eser Ebez Ebron Edelsteine Eden Eder Edomiter Edreï Efes-Dammin Efraim Efraimiter Efrata Efron Eglajim Eglon Egrebel Ehe Ehering Ehre, wem Ehre gebührt Ehud Ei Ein Anathema sprechen (sein) Ein Arbeiter ist seines Lohnes wert Ein Auge auf etwas werfen Ein Benjamin sein Ein Buch mit sieben Siegeln Ein Charisma haben Ein Engel sein Ein Geizhals sein Ein Gesundheits-Apostel sein Ein Goliath (Goliat) sein Ein Gräuel der Verwüstung sein Ein Herz und eine Seele sein Ein Herz von Stein haben Ein Idiot sein Ein Kainszeichen tragen Ein Kind des Todes sein Ein Kind dieser Welt sein Ein Kind unter dem Herzen tragen Ein Land, wo Milch und Honig fließen Ein Lückenbüßer sein Ein Mann Gottes sein Ein Mann von Welt sein Ein Menetekel sein Ein Nimmer satt sein Ein Nimrod sein – Ein gewaltiger Jäger vor dem Herrn sein Ein Pharisäer sein Ein Prediger in der Wüste sein Ein Sabbatjahr machen Ein Wolf im Schafspelz Ein barmherziger Samariter sein Eine Feuertaufe bestehen Eine Gabe Gottes oder eine Gottesgabe haben / erhalten Eine Hiobsbotschaft erhalten Eine Josefsehe führen Eine Jugendsünde begehen Eine Passion haben Eine Quelle sein Eine Sünde wider den Heiligen Geist begehen Eine Unterlassungssünde begehen Eine Wohltat vergelten oder Gutes vergelten Eine große Kluft Eine kostbare Perle sein Ein ellenlanger Brief Einem die Augen für etwas öffnen Einen Adamsapfel haben Einen Heidenlärm machen Einen Kahlkopf haben Einen Mohren weiß waschen wollen Ein falscher Prophet sein Ein gutes Werk tun Einhorn Ein keuscher Josef sein Ein langer Laban Ein reines gutes Gewissen haben Eins Ein salomonisches Urteil fällen Ein schlechtes Gewissen haben – Gewissensbisse haben Einunddreißig Einundzwanzig Ein ungläubiger Thomas Ein verlorenes Schaf sein Ein wunderlicher Heiliger Ein zweischneidiges Schwert sein Eisen Eisvogel Eitel sein Ekbatana Ekdippa Ekron Ekstase El-Paran Elale Elam Elasa Elat Eleasar Elef Elemente Elf Elfenbeinturm Eli Elia Elieser Elifas Elihu Elija Elim Elimelech Elisabeth Elischa Elkosch Elon Elteke Eltekon Eltolad Elymas Emek-Keziz Emmaus Emmausjünger En-Dor En-Eglajim En-Gannim En-Gedi En-Hadda En-Hazor En-Kore En-Mischpat En-Rimmon En-Rogel En-Schemesch En-Tappuach Enajim Enam Engel Engelwurz Enzyklika Epaphras Epaphroditus Ephesus Epiphanie Epistel Erdbeere Erde Erech Eremitentum Erlöserkirche Erlösung Ernte Erntekranz Erntekrone Erzeltern Erzengel Esau Eschan Eschatologie Eschtaol Eschtemoa Esek Esel Es genug sein lassen Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Es herrscht ein Tohuwabohu. Es ist Krethi und Plethi beisammen. Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei Es ist nichts dahinter Esoterik Esra Essener Ester Estomihi Et-Kazin Etam Eter Ethik Etimasie Etwas ausposaunen Etwas drehen und wenden, wie man’s braucht Etwas für ein Linsengericht hergeben Etwas im Schweiße seines Angesichtes tun Etwas ist Vergeben und Vergessen Etwas vergelten Etwas wie seinen Augapfel hüten Eucharistie Eule Euphrat Eutychus Eva Evangeliar Evangelisation/Evangelisierung Evangelisch Evangelische Akademie Evangelische Allianz Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) Evangelisten Evangelisten-Symbole Evangelium Ewigkeit Exarch Exaudi Exegese (Bibelwissenschaft) Exerzitien Exkommunikation, Bann Exodus Exsurge Ezechiel Ezem Ezjon-Geber erkennen
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F
Fahne Faraton Fasten Fastentuch Fegefeuer Feidmann, Giora Feige (echte) / Feigenbaum Feindesliebe Felix Felsen Fenchel Festung Festus Feuer Feurige Kohlen auf jemandes Haupt sammeln Firmung Fisch (Ichthys) Fischer, Anne Flamme Fledermaus Fluss Fluten Forum Appii Francke, August Hermann Frau(en)tragen Frauen (feministische Theologie) Frauenmantel Frauenschuh Freikirche Friedensdekade Friedfertig sein Friedhof Fritsch, Marlene Frucht Frömmigkeit Fuchs Fundamentalismus Fuß Fünf Fünfzehn Fünfzig Fürbitte
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G
Gaba Gabbai Gabriel (Erzengel) Gad Gadara Gallim Gallio Gamala Gamaliel Garten Garten Eden Gasa Gat Gat-Hefer Gat-Rimmon Gazara Gazelle Geba Gebal Geben ist seliger als nehmen Gebet Gebetsschnur Gebim Gebote Gedalja Geder Gedera Gederot Gederotajim Gedor Gefäß Gegen den Strom schwimmen Gehasi Geier Geist Gelb Gelilot Gelübde Gemeinde Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) Gemeinschaft der Heiligen Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten Gemeinschaftsbewegung Genesis Genezareth Gennesaret Genua, Katharina von Gerar Gerasa Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung Gerhardt, Paul Gesangbuch Geser Gesetz Gethsemane (Garten) Getreu bis in den Tod Giach Gibbeton Gibea Gibeat-Elohim Gibeon Gideon Gidom Gift und Galle spucken Gilgal Gilo Gimso Ginaë Ginster Gittajim Glaube Glaubensbekenntnis, Credo Gleichnisse Glocken Gloria Gloria in excelsis Deo Gnadauer Gemeinschaftswerk Gnade Gnadengaben Gnadenjahr Gnadenstuhl Goebel, Jonas Gog und Magog Golan Gold Goldenes Kalb Golgota Goliat Gomer Gomorra Gophna Gorschen Gortyna Gott Gott befohlen! Gottesdienst Gotthelf, Jeremias Gott lässt seiner nicht spotten Gott mit uns / Gott sei mit jemandem Gott sei (jemandem) gnädig Gott sei Dank Gottverlassen sein Grabdenkmal Gral Granatapfel Grau Greif Grenzstadt Moabs Griechisch-orthodoxe Kirche Grosche, Erwin Grundmann, Kalle Grün Grün, Anselm Guardini, Romano Gula Gundermann Gur-Baal Gustav II. Adolf Gut angeschrieben sein Guter Dinge sein Gänseblümchen Gänsefingerkraut Götzen Gürtel
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H
Die Dynastie der Hasmonäer (Anfänge: Makkabäer) Haak, Rainer Haar Habakuk Habicht Hadad Hadascha Hadassa Hadid Hafarajim Hagar Haggai Hahirot Hahn Hahne, Peter Halach Halhul Halikarness Halleluja Ham Haman Hamat Hamiten Hammat Hammer Hammon Hammot-Dor Hamona Hananias, Anhänger der Apostel Hananias, der Jünger Hananias der Hohenpriester Hand Hand- und Fußwaschung Handschuh Hanes Hanna Hanna, Mutter von Samuel Hanna, die Prophetin Hannas Hannaton Hanun Har-Heres Haran Harn Harod Haroschet-Gojim Hasael Haschmona Hasmonäer Hauswurz Hawot-Jaïr Hazar-Addar Hazar-Enan Hazar-Gadda Hazar-Schual Hazar-Susa Hazarmawet Hazerot Hazezon-Tamar Hazor Hazor-Hadatta Heber Hebron Hebräer Hefer Heide Heiland Heilig Heilige Heilige Familie Heilige drei Könige Heiligenattribute Heiligenschein Heiliger Abend Heiliges Jahr Heiliges Land Heiliggeistloch Heiligstes Herz Jesu Heilsarmee Heinemann, Gustav Heinrich Haus Helam Helba Helbon Helef Heliopolis Helkat Henoch Hephata Herbergssuche Hermelin Herodes Herodes der Große Herodes und seine Dynastie (Stammbaum) Herodias Herodion Herrnhuter Brüdergemeine Herz Herzzerreißend sein oder Jemandem das Herz zerreißen Heschbon Heschmon Hesekiel Hetiter Heu Heuschrecke Hexagramm Hezron Hierapolis Hier lasst uns Hütten bauen! Hilkija Himmel Himmelfahrt Himmelfahrtskränzchen Himmelsbrot Himmel und Hölle in Bewegung setzen Hiob Hiobsbotschaft Hippos Hiram Hirsch Hirte Hiskija Hochgebet Hochmut kommt vor dem Fall. Hochzeit Hochzeitsbitter Hochzeitskerze Hochzeitskleid Hoffsümmer, Willi Hofni Hohepriester Hoher Rat Holofernes Holon Hor-Gidgad Horem Horescha Horma Horn Horonajim Hosa Hosea Hosianna Hostie Huflattich Hugenotten Hukkok Hulda Humta Hund Hundert Hundertfältige Frucht hervorbringen Hungertuch Hur Huschai Hyrkania Händel, Georg Friedrich Häresie Höhengänge Höhle Hölle
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I
INRI Igel Ije-Abarim Ijim Ijob Ijon Ikabod Ikone Ikonion Im Adamskostüm Im Dunkeln tappen Im Kleinen treu sein Immanuel Immer Immergrün Im siebten Himmel sein In Gottes Hand In Sack und Asche gehen In Teufels Küche kommen In alle Winde zerstreut In alle vier Winde In den Himmel kommen In den Ohren gellen In den Wind reden In den letzten Zügen liegen In die Bresche springen In jemandes Fußstapfen treten Inkarnation Innere Mission Inquisition Ins himmlische Jerusalem gelangen Interdikt Interreligiöser Dialog Invocavit Ir-Melach Ir-Nahasch Ir-Schemesch Isaak Isai Isana Ischbaal Isebel Islam Ismael Ismaeliter Israel Issacher Iwa
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J
Die Kinder Israels (= Jakobs) Jabal Jabesch Jabesch-Gilead Jabez Jabin Jabne Jabneel Jael Jafet Jafia Jafo (Joppe/Jaffa) Jagd Jagur Jahaz Jahreslosung Jahreszeiten Jahwe Jakob Jakobus, Sohn von Alphäus Jakobus der Kleine Jakobus der Ältere Jamnia Jamnia, Hafen von Janoach Janum Jarmut Jaser Jason Jaspis Jattir JaÏrus Jebus Jebusiter Jedes Wort (etwas / alles) auf die Goldwaage legen Jehu, der König Jehu, der Prophet Jehud Jemand die Leviten lesen Jemandem Grenzen setzen Jemandem das Leben schwer machen Jemandem das Maul stopfen Jemandem ein Dorn im Auge sein Jemandem fällt es wie Schuppen von den Augen Jemandem geht ein Licht auf Jemandem mit Rat und Tat zur Seite stehen Jemandem nach dem Leben trachten Jemandem sein Herz ausschütten Jemandem stehen die Haare zu Berge Jemandem steht das Wasser bis zum Halse Jemanden als Lockvogel einsetzen Jemanden auf Händen tragen Jemanden einen Denkzettel verpassen Jemanden in der Hand haben Jemanden in die Wüste schicken Jemanden oder etwas an seinen Früchten erkennen Jemanden oder etwas bis in den Himmel heben/erheben Jemanden sitzen lassen Jemanden unter seine Fittiche nehmen Jemanden verleugnen Jemanden von Pontius zu Pilatus schicken Jemanden zum Sündenbock machen Jemandes Segen haben Jemandes Typ sein – Nicht jemandes Typ sein Jemima Jeremia Jericho Jerobeam Jerusalem Jesaja Jeschana Jeschua Jesreel Jesse Jesuitenorden Jesus, Sohn von Sirach Jesus Christus Jesus Trigramm (IHS) Jesus von Nazareth Jibleam Jidala Jiftach Jiron Jirpeel Jitla Jitnan Jitro Joab Jogboha Johannes Johannes, der Apostel Johannes, der Verfasser der Offenbarung Johannes Markus Johannes der Evangelist Johannes der Täufer Johannisbad Johannistau Jojada Jokdeam Jokeneam Jokmeam Jokteel Jona Jonadab Jonatan, Sohn von Saul Jonatan, der David diente Jonatan, der Makkabäer Joppe Jordan Jorkoam Joschafat Joschija Josef, der Sohn von Jakob Josef, der Verlobte Marias Josef Barsabbas Josef aus Arimathäa Joses Josua Jotabata Jotba Jotbata Joël Jubal Jubeljahr Jubilate Juda Judaistik, Altorientalistik Judas Judas, ein Bruder Jesu Judas Barsabbas Judas Iskariot Judas der Makkabäer Judentum Judica Judit Judäa Julius Jungen Wein in alte Schläuche füllen Jungfrau Jungfrauengeburt Junia Justus Jutta Jämmerlich umkommen oder Jämmerlich ums Leben kommen Jünger Jüngstes Gericht
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Die Könige von Juda und Israel (Stammbaum) Kabbala Kabbon Kabul Kabzeel Kadesch Kadesch-Barnea Kafar-Salama Kafarnaum Kafnata Kaim Kain Kain und Abel Kajaphas Kalb Kaleb Kalmus Kalne Kalno Kalói Linénes Kamel / Dromedar Kamille Kamon Kanaan Kanaan, Sohn von Harn Kana in Galiläa Kanatha Kandake Kanne Kanon Kantate Kantor/Kantorei Kanzel Kapelle Kaplan Kapuze Kardinal Kardinalstugenden Karka Karkemisch Karkor Karmel (Berg) Karnajim Karta Kartan Kasifja Kaspin Kasualien Katakomben Katechet/Katechetin Katechismus Kathedrale Katholisch Kattat Kauda Kedemot Kedesch Kefar-Ammoni Kefas Kefira Kehelata Keinen Stein auf dem andern lassen Kelach Kelch (Ciborium) Kelly, Maite Star Kenat Kenchreai Kerijot Kerijot-Herzon Kerkeling, Hape Kerub Kerze Kesalon Kesib Kesil Kesullot Kette Ketura Ketzer Keuschheit Keïla Kibzajim Kidron Kilmad Kina Kind Kindelwiegen Kinder und Kindeskinder King, Martin Luther Kinneret Kir Kir-Haraset Kir-Heres Kirche Kirchenfenster Kirchengestühl Kirchenjahr Kirchenkampf Kirchenschiff Kirchenspaltung (Schisma) Kirchensteuer Kirchentag Kirchenvorstand Kirchenväter Kirchgeld Kirchturm Kirchweih Kirjat-Arba Kirjat-Baal Kirjat-Huzot Kirjat-Jearim Kirjat-Sanna Kirjat-Sefer Kirjatajim Kirschblüte Kirsche Kisch Kischjon Kislot-Tabor Kitlisch Kitron Klagelied Klagemauer Klarissen Klaudius Lysias Klausen Klee Kleidung Kleopas Klepper, Jochen Klerus Kloster Klug (listig) wie die Schlange Knidos Kohelet Kollekte Kolossai Komet Kommunion Kommunionanzug Kommunionkerze Kommunionkleid Konfession Konfirmation Konklave Konkordanz Konstantin Konzil Kopten Korach Korinth Kornelius Kort, Kees de Kos Kosbi Koseba Krank vor Liebe sein Kranz Krebs Kreuz Kreuziger, Elisabeth Kreuzigung Kreuzweg Kreuzzüge Krippe Krispus Kristall Krone Krug Krumme Wege gehen Kruzifix Krypta Kulte Kun Kuppel Kurie Kurrende Kurz, Gertrud Kuschiter Kuss Kuta Kutte Kyamon Kyrene Kyrie eleison Kyrus II. der Große Käßmann, Margot Köder, Sieger Könige Israels Königin von Saba Königskerze Königsweg Küstenmacher, Werner "Tiki"
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L
Laban Labyrinth Lachisch Lachmas Laetare Laie Lajescha Lajisch Lakkum Lamech, Nachkomme von Kain Lamech, Nachkomme von Set Lamm / Schaf Lampe Landeskirche Landeskirchenamt Lanze Lasset die Kindlein zu mir kommen! Lasst uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot Laubhüttenfest Laubhüttenfest / Sukkot Lavendel Lazarus, der Bettler Lazarus, der Bruder von Martha Lea Lebaot Lebensrute Leben wie die Lilien auf dem Felde Leberblümchen Lebona Lecha Ledigkeitsnachweis Lehi Leichenschmaus Leiden Leier Leiter Lektor/in Lerche Lescha Leschem Lesejahr Lesepult Lettner Leuchter Leuenberger Konkordie Levi, Sohn Jakobs Levi, Sohn von Alphäus Leviathan Leviten Libna Licht Lichtnelke Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne End Lilie Lima-Papier Lindenberg, Udo Liturgie Liturgie der Fastenzeit Liturgische Bücher Liturgische Farben Lo-Dabar Loadikeia Lod Lohfink, Gerhard Longinus Losung Lot Lotos Loyola, lgnatius von Luchs Luciabraut Luft Lukas Lus Luther, Martin Lutheraner Lutherische Orthodoxie Lutherischer Weltbund Luzifer Lydda Lystra Löwe Löwenzahn Lütz, Manfred
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M
Maarat Machairous Machbena Madmanna Madmen Madmena Madon Magbisch Magdala Magdeburg, Mechthild von Magneteisenstein Magnificat Mahaleb Mahanajim Maiestas Domini Maiglöckchen Makaz Makhelot Makkabäer Makkeda Malchus Maleachi Mallus Malve Mamre Manahat Manasse Mandel / Mandelbaum Mandorla Manna Manoach Mantel Maon Mara Marala Marescha Margarite Maria Maria, Mutter Jesu Maria Magdalena, Magdalena Maria aus Betanien Marisa Mariä Darstellung Mariä Himmelfahrt Markus Marot Martha Marti, Kurt Martin, Adam Martinifasten Martinsfeuer Martinsgans Martinshörnchen Masada Masreka Massa Mattana Mattatias Matthias Matthäus, der Apostel Matthäus, der Evangelist Meara Mechona Medeba Meditation Meer Meerstern Mefaat Mefiboschet Megiddo Mehola Mehr Schulden als Haare auf dem Kopf haben Mein Täubchen Meister Eckhart Meißener Erklärung Melanchthon, Philipp Melchisedek Memphis Mennoniten Menora Mensch Menschensohn, Menschenkind Merab Merib-Baal Meriba Meribat-Kadesch Merom Meros Mesalot Meschach Messe, heilige Messe Messer Messias Methodisten Methusalem Metropolit Mettenstock Metuschelach Meurer, Franz Meyer, Joyce Mezad-Hashavyahu Micha, Prophet (Buch) Micha, der Silberdieb Micha der Prophet Michael (Erzengel) Michaelsfeuer Michal Michler, Elli Michmas Michmetat Middin Midianiter Migdal-Eder Migdal-El Migdal-Gad Migdol Migron Milch Milet Milka Mimose Ministrant (Messdiener) Minnit Minze Mirjam Mischal Misericordias Domini Misrefot-Majim Missio/Misereor Mission Mit Blindheit geschlagen sein Mit Engelszungen reden Mit Feuereifer Mit Furcht und Zittern Mit Glanz und Gloria Mit Heulen und Zähneknirschen Mit dem Leben davonkommen Mit dem Mantel der christlichen Nächstenliebe zudecken Mit etwas Schiffbruch leiden Mit etwas schwanger gehen Mit jemandem ins Gericht gehen Mitka Mit seinen Pfunden wuchern Mitte Mit verklärtem Blick Mitylene Mizpa Mizpe Mizpe-Moab Moab Moabiter Modeïn Molada Monatslosung Mordechai Moreschet-Gat Morgenröte Morgenstern Morija (Berg) Mormonen Mose Moser Moserot Moza Mozart, Wolfgang Amadeus Mund Muschel Mutter Teresa (von Kalkutta) Myndos Myra Myra, Nikolaus von Myrrhe Myrte Mystik Märtyrer Mönch Mönchsgewand Mühle Münster Müntzer, Thomas Münze
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Naama Naaman Naara Nabal Nabot Nach einer Pfeife tanzen Nach mir die Sintflut! Nacht Nachtfalter Nacktheit Nadabat Naemi Naftali Nahalal Nahaliël Nahalol Nahasch Nahor Nahum Nain Namenspatron / Patron Narrative Theologie Narzisse Natan Natanael Nazareth Nea Neapolis Neara Neballat Nebo Nebukadnezzar Neftoach Negiël Nehemia Nelke Nelkenwurz Nest Netaim Netofa Netz Neuapostolische Kirche Neues Testament (NT) Neujahrsansingen Neun Neunundneunzig Nezib Nibschan Nicht ein Jota Nicht ganz koscher sein Nicht mehr wissen, wo rechts und wo links ist Nichts Neues unter der Sonne Nicht von dieser Welt sein Nicht von gestern sein Niemöller, Martin Niere Nikodemus Nikolausstiefel Nikopolis Nilpferd Nimra Nimrod Ninive Nizänum No Noach Nob Nobach Noha Noomi Nouwen, Henri Null Nun hat die arme Seele Ruh. Nur ein Lippenbekenntnis ablegen Nursia, Benedikt von Nuss / Nussbaum Nussmärte Nysa Nächstenliebe Nötig wie das tägliche Brot
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Obadja Obot Ochse / Rind Oculi Odermennig Odollam Offenbarung Ofni Ofra Og Ohne Ansehen der Person Ohne Falsch sein Ohola und Oholiba Okina Olivenbaum Omri On Onager Onan Onesimus Ono Opfer Opferstock Opfertier Orchidee Orden Ordination Oresa Orgel Oronaim Orthodoxe Kirchen Orthodoxie Orthosia Osterei Osterfeuer Ostergruß Osterhase Osterkerze Osterlachen Osterlamm Osterlicht Ostern Osternest Osterrute Ostkirche Ökumene Ökumenischer Rat Ölberg Öle, heilige Öl in die Wunden gießen
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Pagu Palmarum Palme Palmenstadt Palmzweig Palästina Paneas Panther Paphos Papst Papst Benedikt XVI. Papst Franziskus Papst Johannes Paul II. Papyron Para Paradies Paramente Pas-Dammim Passa Passion Patara Pate, Patin Patene Patriarch Paulus Paulus Sergius Pazifismus Pegai Pehel Pelikan Pella Pelusium Pelzmärte Pentagramm Penuel Perez-Usa Pergamon Perge Perikope Perle Perlen vor die Säue werfen Persepolis Petor Petra Petrat, Dr. Nils Petri Heil Petrus Pfarrer/Pfarrerin, Pastor/Pastorin Pfau Pfingstfeuer Pfingstkirchen Pfingstochse Pfingstrose Pforte Pfründe Pharaton Pharisäer Pharisäer, Sadduzäer, Zeloten, Essener Phasaelis Phaselis Philadelphia Philemon Philipp I. von Hessen Philippi Philippus, Tetrarch Philippus, der Apostel Philister Philoteria Phoinix Phöbe Phönix Phönizier Pi-Beset Pi-Hahirot Pietismus Pilatus Pilger Pilgern & Pilgerwege Pinhas, Sohn von Eleasar Pinhas, Sohn von Eli Pinie Piraton Pitom Polarstern Pontifar Pontius Pilatus Predigt Presbyterianische Kirchen Presbyterium Priester Priszilla Profanierung Prophet Propst Protestantismus Prozession Prälat Präses Psalmen Ptolemaïs Publius Pul Punon Purpur Puteoli
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R
Rabba Rabbat-Ammon Rabbi Rabbit Rabe Rabschake Rad Rafael (Erzengel) Rafon Rages Rahab Rahel Rahner, Karl Rainfarn Rakkat Rakkon Rama Ramat-Mizpe Ramat-Negeb Ramat Matred Ramat Rahel Ramatajim Ramot Ramot-Gilead Ramses Raphia Rau, Johannes Rebekka Rechab, Abstinenzler Rechab, Truppenführer Rechtfertigung Rechts und links Reden ist Silber, Schweigen ist Gold Refidim Reformation Reformierte Kirchen Reformierter Weltbund Regenbogen Regium Reguel Rehabeam Rehob Rehobot Rehobot-Ir Reich Gottes Reiher Reinen Herzens sein Reiter Rekem Religion Religionsfreiheit Religionsunterricht Religionswissenschaft/Religionsgeschichte Religiöse Sondergemeinschaften Religiöse Sozialisten Reliquie Remet Reminiscere Requiem/Sterbeamt Resen Rezef Rhode Rhodos Ribla Richter, Richterin Richtet nicht! Rimmon Rimmon-Perez Ring Ringelblume Rissa Ritma Rittersporn Rizpa Rogate Roger, Frère Roglim Rom Rose Rosenkranz Rosmarin Rot Rotterdam, Erasmus von Ruben Ruge, Nina Ruhe finden Ruhe in Frieden! Ruma Russisch-orthodoxe Kirche Rut Rut und der Stamm Isais (Wurzel Jesse) Römisch-katholische Kirche
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S
Sabbat Sabbatjahr Sacharja Sadduzäer Sakrament Sakristei Salamis Salbei Salbung Salcha Salem Salim Salome, Mutter von Jakobus und Johannes Salome, Tochter von Herodias Salomo Salz Samaria Samarien Samariter Sampsame Samson Samuel Sanduhr Sanoach Saphira Sara, Frau von Abraham Sara, Tochter von Raguel Sardes Sarepta Sarid Sauerteig Saul Schaalbim Schaalbon Schaarajim Schadrach Schafir Schahazajim Schale Schalom Schamir Scharon Scharuhen Schauerkerze Schebarim Schebna Schefam Scheideweg Schellenmärte Schema Scheschbazzar Schiff Schikkaron Schildkröte Schilfrohr Schilhim Schilo Schiloniter Schimi Schimron Schimron-Meron Schion Schischak Schisma Schittim Schlange Schleier Schleiermacher, Friedrich Daniel Ernst Schlüssel Schlüsselblume Schmetterling Schnecke Schnee Schneeglöckchen Scholl, Sophie und Hans Schulammit Schunem Schunemiterinnen Schutzpatron Schwalbe Schwan Schwarz, Andrea Schweden, Birgitta von Schwein / Wildschwein Schwert Schwerter zu Pflugscharen schmieden Schwertlilie Schwestern und Brüder Schwikart, Georg Schädel Schöllkraut Schöpfung Sebaste Sebulon Sechacha Sechs Sechshundertsechsundsechzig Sechsunddreißig Seele Seelsorge Sefar Sefarad Sefarwajim Sefat-Abel-Mehola Segen Sei ein Mann! Sein (sanftes) Joch auf sich nehmen Sein Golgatha (Golgota) erleben Sein Herz auf der Zunge tragen Sein Kreuz tragen – Sein Kreuz auf sich nehmen Sein Licht unter den Scheffel stellen Sein Mütchen an jemanden kühlen Sein Scherflein beisteuern Seine Hoffnung auf jemand oder etwas setzen Seine Hände in Unschuld waschen Seine Zunge im Zaum halten Sein eigen Fleisch und Blut Seinem Stern folgen Seinen Geist aufgeben Seinen Katechismus kennen Seinen Mund nicht aufmachen Seinen Tag von Damaskus erleben Seinen letzten Heller weggeben Seit Adams Zeiten Sekte Sela Seleukeia Selig Sem Semiten Sepphoris Septuagesimae Seraph Sergius Paulus Serubbabel Set Sexagesimae Sibma Sibrajim Sich die Augen ausweinen Sich die Haare raufen Sich einen Namen machen Sichelhenke Sichem Sichemiten Sich etwas zu Herzen nehmen Sich etwas über den Kopf wachsen lassen Sich in sein stilles Kämmerlein zurückziehen – Im stillen Kämmerlein beten Sich nach den Fleischtöpfen Ägyptens (zurück-)sehnen Side Sidon Sieb Sieben Siebenunddreißig Siebzig Siegel Siena, Katharina von Sif Sifmot Sifron Sihon Sikyon Silas Silber Silpa Simeon, Mann aus Jerusalem Simeon, Sohn von Jakob Simeon, der Makkabäer Simon Simon, Bruder Jesu Simon, der Zauberer Simon der Aussätzige Simon der Gerber Simon der Zelot Simon von Zyrene Simri, König Israels Simri, aus dem Stamm Simeon Simson Sinai (Berg) Sintflut Sira Sisera Skorpion Skytopolis Smaragd Smyrna Socho Sodom Sodom und Gomorra (Redewendung) Sonne Sonnenblume Sonnenwende Sonntag Sosthenes So zahlreich wie Sand am Meer Spangenberg, Peter Sparta Specht Spekulatius Spener, Jacob Philipp Spilling-Nöker, Christa Spiritualität Stab Stab des Moses Stadt Stammbäume der Bibel Staub Stein Stein, Edith Steinbrech Stephanus Sterne Stieglitz Stier Storch Stratons Turm Strauß Strohschab Stubenspiele Stutenfrau Stutz, Pierre Stämme Israels Subsidiarität Sukkot Superintendent Sur Susa Susanna Suttner, Bertha von Sychar Syene Symbol Synagoge Synkretismus Synode Synoptiker Syrakus Syrien Systematische Theologie Säkularisierung Säule Sölle, Dorothee Sünde Sündenbock
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Waage Waffen Wal Waldenser Wallfahrt & Wallfahrtsorte Waschti Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu! Was du tun willst, das tue bald Was ich geschrieben habe, bleibt geschrieben Was ist das für so viele? Wasser Was werden wir essen, was werden wir trinken? Was wird aus diesem Kindlein werden? Weber, Margarete Weder warm noch kalt sein Weide Weihe Weihnachtsbaum Weihnachtsgebäck Weihnachtsgeschichte Weihnachtskrippe Weihnachtslieder Weihrauch Weil, Simone Weimer, Wolfram Wein Weinstock Weizen & Gerste Weizsäcker, Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weiß Weißdorn Weltachse Wengenroth, Ute Wenig, aber von Herzen Wenn / So Gott will Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder Wer Ohren hat zu hören, der höre! Wer Wind sät, wird Sturm ernten. Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. Wer nie sein Brot mit Tränen aß Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um Wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden - wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden. Wer suchet, der findet Wer’s glaubt, wird selig Wes Geistes Kind jemand ist Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über. Wetterkerze Weyer, Johann Dr. Wichern, Johann Hinrich Wichteln Wicke Widder Wider den Stachel lecken Wie David und Goliath Wie besessen sein Wiedergeburt Wie der verlorene Sohn sein Wie die Mutter, so die Tochter Wie ein Dieb in der Nacht Wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird Wie ein Mann Wie ein offenes Buch Wie ein schwankendes Rohr sein Wie ein Ölgötze Wie im Paradies – Im Paradies sein Wie in Abrahams Schoß (sitzen) Wie in einem Elfenbeinturm leben Wie vom Erdboden verschluckt Wind Winterpuppe Wolf Wolf, Dr. Notker (Werner) Wormser Edikt Wunder Wurzel Jesse Wüste
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Zaanan Zacharias Zachäus Zadok Zafon Zalmona Zander, Hans Conrad Zannanannim Zaretan Zaïr Zebaoth Zebedäus Zeboïm Zedad Zeder Zefanja Zefat Zehn Zela Zelofhad Zeloten Zelzach Zemarajim Zenan Zer Zereda Zeugen Jehovas Ziborium Ziddim Ziklag Zink, Jörg Zinzendorf, Nikolaus Ludwig Graf von Zion (Berg) Zion, Tochter Zior Zippora Zitrone Zoar Zofar Zora Zu allem ja und amen sagen Zu etwas kommen wie die Jungfrau zum Kind Zukic, Schwester Teresa Zum Eckstein werden Zum Himmel schreien Zum Tempel hinausfliegen Zungenrede Zur Hölle fahren Zur Salzsäule erstarren Zwei Zweihundert Zweiundsiebzig Zwingli, Ulrich (Huldrych) Zwischen Himmel und Erde schweben Zwölf Zwölf Schaubrote Zypern Zyrene Zölibat Zöllner, Dina Zöllner, Zöllnerinnen
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Roger, Frère
* 12. Mai 1915 in Provence bei Neuchâtel in der Französischen Schweiz Frère Roger Schutz ist als der Begründer und erster Prior der offenen Communauté Taizé im Burgund in Frankreich bekannt. Aufgewachsen ist er als neuntes Kind eines reformierten Pfarrers in der Schweiz. In seinen jugendlichen Jahren kam ihm der Glaube für einige Zeit abhanden. Nach seiner Rückbesinnung auf den Glauben studierte er Theologie und wagte die Gründung der ersten Gemeinschaft in Taizé. Jahre später, als sich der Ort längst als internationaler Treffpunkt für junge Menschen aller Konfessionen etabliert hatte, wurde Frère Roger während eines öffentlichen Gebetes in der Kirche von Taizé erstochen. Ein großes Anliegen dieses standhaften Glaubensmannes war immer der weltweite Friede und die Versönung aller Christen. |
Roger Louis Schutz-Marsauche kam am 12. Mai 1915 im dem Dörfchen Provence bei Neuchâtel in der Französischen Schweiz zur Welt, als Sohn einer Französin aus Burgund. Roger war das letzte von neun Kindern, seine sieben Schwestern und sein Bruder waren alle älter.
Es muss eine zauberhafte Kindheit gewesen sein. Drei Klaviere gab es im Haus, die Mutter hatte einst in Paris Gesangsunterricht genommen, ihre Tante Caroline in Weimar bei Liszt und Bülow Klavier studiert, und ständig tönte Musik durch die Zimmer.
Rogers Vater Charles Schutz war reformierter Pfarrer mit hervorragenden Kenntnissen in der Bibelwissenschaft.
Seine Großmutter mütterlicherseits stammte aus einer alteingesessenen evangelischen Familie, ließ sich aber nicht davon abhalten, in die katholische Kirche zu gehen. Auch seinen Vater, den reformierten Pfarrer, sah Roger in der katholischen Dorfkirche beten.
Für die meisten Christen war „Ökumene“ in jenen Jahren noch ein nicht zu buchstabierendes Fremdwort. In österreichischen Gebirgsdörfern und schlesischen Kleinstädten lieferten sich katholische und protestantische Jungs wüste Schlachten auf dem Schulweg. Ihre Eltern griffen schon einmal zu Steinen und verachteten das jeweils andere Lager als vom Teufel geleitet. Doch Rogers Vater zögerte nicht, den Gymnasiasten bei einer katholischen Witwe Kost zu geben, weil die jeden Pfennig gebrauchen konnte.
„Das Lebenszeugnis meiner Großmutter hat mein einen ganz konkreten Weg aufgetan. Ihr Entschluss, im Ersten Weltkrieg arme Menschen aufzunehmen und in sich selbst die Versöhnung zu suchen, hat mich für das ganze Leben geprägt. Ich fand meine Identität als Christ darin, in mir den Glauben meiner Ursprünge mit dem Geheimnis des katholischen Glaubens zu versöhnen, ohne die Gemeinschaft mit irgendjemandem abzubrechen.“
Der Pastorensohn war durchaus nicht automatisch ein frommer Junge gewesen. „Einige Jahre war ich ein Nichtglaubender“ berichtete er von seiner Gymnasialzeit. „Ich zweifelte nicht an der Existenz Gottes, sondern daran, dass es möglich sei, Gemeinschaft mit ihm zu haben. Es war, als sei ich nicht mehr imstande zu beten.“
Da erkrankte Roger an Lungentuberkulose – lebensgefährlich. Jahrelang schwebte er zwischen Besserung und Rückfällen. Der junge Mann wartete auf den Tod, las viel, unternahm langsame Wanderungen.
Rogers Weg zurück zu Gott war mühsam und verschlungen. Und er begriff plötzlich, dass die Sehnsucht schon Glauben bedeutete.
Später zitierte er im Gespräch mit jungen Menschen gern Augustinus: „Wenn dich danach verlangt, Gott zu schauen, hast du bereits Glauben.“ Jetzt begann er doch Theologie zu studieren, in Lausanne und Straßburg.
„Freude, Barmherzigkeit, Einfachheit“
Jesus Christus faszinierte Roger zunehmend: „seine Barmherzigkeit, seine Fähigkeit zu lieben und zu verstehen“. 1939 wählte man ihn in Lausanne zum Leiter einer christlichen Studentenvereinigung. Schon damals gründete er eine offene Communauté, eine Gemeinschaft für Studenten und Angehörige akademischer Berufe.
Bereits während er seine Abschlussarbeit vorbereitete – mit dem für ihn typischen Thema „Das Mönchsideal von Benedikt und seine Übereinstimmung mit dem Evangelium“ – begann er 1940 nach einem Haus zu suchen, um „zusammen mit anderen die wesentlichen Dimensionen des Christseins zu leben“, als „bescheidenes Zeichen der Gemeinschaft“.
Taizé liegt auf einem flachen Hügel nur wenige Kilometer von dem berühmten Kloster Cluny entfernt, von dem im 10. und 11. Jahrhundert die Reform der abendländischen Kirche ausging: Wiederbelebung der alten Mönchsideale, Rückkehr zur Armut und Schlichtheit des Evangeliums, Unabhängigkeit der Kirche von politischen Herrschaftsinteressen.
Als Roger nach Taizé kam, war die Gegend jedoch komplett entchristlicht. Einen Pfarrer hatte es hier seit der Französischen Revolution nicht mehr gegeben, in der verfallenen romanischen Dorfkirche wurde vielleicht zweimal im Jahr die Messe gefeiert.
Das Haus, das er dort kaufte, kostete so viel wie zwei Autos. Das Geld hatte Roger sich geliehen. Er begann sogleich damit, das angrenzende Landstück zu bebauen, die einzige Kuh zu melken, eine winzige Kapelle einzurichten.
Fast jede Stunde klopften Flüchtlinge an die Tür, manchmal hielt sich ein volles Dutzend von ihnen im Haus auf.
Im Herbst 1942 – inzwischen war die deutsche Wehrmacht auch in diesen Teil Frankreichs einmarschiert – besetzte die Gestapo das Haus und nahm alle Bewohner mit, als Roger gerade einem Flüchtling über die Schweizer Grenze half. Irgendjemand aus dem Dorf hatte ihn denunziert.
Roger musste in der Schweiz bleiben, in Genf, wo er mit drei Freunden eine gemeinsame Wohnung mietete und den Lebensstil der Communauté weiterführte, die er damals in Lausanne gegründet hatte. Das Bild der künftigen Brüdergemeinschaft begann zu reifen.
Max Thurian studierte Theologie, er sollte später das spirituelle Profil von Taizé wesentlich mitprägen. Pierre Souvairan war Student der Agrarwissenschaft. Daniel de Montmollin sattelte von Pfarrer auf Töpfer um und machte sich in seiner Zunft im Lauf der Jahre einen Namen, ohne seine Bescheidenheit zu verlieren.
Die vier experimentierten mit der ersten, sehr knapp gefassten „Regel“, die Roger in Taizé geschrieben hatte.
Mit einigen Schwierigkeiten bestand Roger seine Abschlussprüfung und wurde zum Pfarrer ordiniert: die These seiner Prüfungsarbeit, dass eine evangelische Mönchsgemeinschaft möglich sei, widersprach aller Tradition der Reformierten Kirche.
1944, de Gaulle war als Befreier in Paris eingezogen, konnte Roger mit seinen Freunden nach Taizé zurückkehren. Zum Ärger mancher Dorfbewohner kümmerten sie sich um die deutschen Kriegsgefangenen, die in zwei Lagern in der Nähe untergebracht waren, teilten ihre karge Nahrung mit den Häftlingen, luden sie regelmäßig in ihr Haus ein.
Sie konnten aber nicht verhindern, dass verbitterte Frauen, die ihre Männer in deutschen KZ’s verloren hatten, in das Lager eindrangen und einen jungen, schwer kranken Gefangenen – einen katholischen Priester – so misshandelten, dass er kurz darauf starb. „Es waren die Jahre, in denen der Hass nichts als Hass zeugte“, sagte Roger 1974 in Frankfurt, als er zum ersten Mal öffentlich in Deutschland sprach.
Viele Kinder hatte der Krieg zu Waisen gemacht. Die Freunde mieteten ein Haus dazu und richteten dort zwei Wohngruppen für zwanzig dieser verlassenen Kleinen ein. Es war ein hartes Leben in der unmittelbaren Nachkriegszeit, als es wenig zu essen gab.
Gegen alle skeptischen Stimmen hielten die vier unbeirrt an ihrem Modell von der Gemeinschaft fest. Sie bestellten ihren mageren Acker, beteten dreimal am Tag, bauten den Dachboden des Hauses zu einer Kapelle aus und empfingen die zahlreichen Gäste, die zu Besinnungszeiten oder aus Interesse an dem merkwürdigen Experiment kamen: eine evangelisch Brüdergemeinschaft, das war ein wenig wie eine katholische Frau Pfarrer oder wie ein Fußball spielender Papst.
„Sei unter den Menschen ein Zeichen der Freude!“
Damals erneuerten die Freunde ihr Versprechen, zusammenzuleben und Jesus nachzufolgen, von Jahr zu Jahr. „So hat jeder die Möglichkeit, seine Berufung von neuem zu prüfen“, erläuterte Roger diese Praxis. „Keine endgültigen Gelübde! Jeder bleibt frei, die Communauté wieder zu verlassen, wenn Gott es fordert …“
Denn keine kirchliche Autorität habe das Recht, eine lebenslange Verpflichtung auf eine bestimmte Lebensform zu verlangen und damit den Heiligen Geist in seiner Freiheit beschneiden zu wolle. Das war beste protestantische Tradition und eine berechtigte Sorge.
Am Osterfest 1949 legten allerdings die Brüder von Taizé – sieben waren es mittlerweile – ihre Profess ab, mit der sie sich zu lebenslangem Engagement verpflichteten. Das dabei gegebene Versprechen, in der Tradition der alten Orden, ist bis heute gleich geblieben.
Frère Roger, wie er von jetzt an hieß, betrachtete dieses Datum als die eigentliche Geburtsstunde der Communauté. Es war ein unerhörtes Ereignis innerhalb der Kirchen der Reformation, die das Mönchsleben jahrhundertelang abgelehnt hatten. „Möncherei“ habe nichts mit Frömmigkeit zu tun, pflegte der enttäuschte Augustinermönch Martin Luther kategorisch zu erklären.
Frère Roger wollte den ersten Männerorden im protestantischen Bereich niemals als Provokation verstanden wissen oder als den Versuch einer bloßen Restauration, der nur neue Barrieren zwischen den Kirchen auftürmen würde.
Seine leidenschaftliche Suche habe ganz im Gegenteil einem „Gleichnis der Gemeinschaft“ gegolten, „verkörpert im Leben einiger Männer; denn Worte werden erst glaubwürdig, wenn sie gelebt werden. Immer hatte ich nur einen Gedanken: unter den Teig der gespaltenen Kirchen ein Ferment der Gemeinschaft mengen.“
Weil „Regel“ so unangenehm nach Gesetz und Behördensprache klang, sprach man nur noch von den „Quellen von Taizé“. Das war überhaupt bezeichnend für Frère Roger, dass er seine Bücher ständig umschrieb, Überflüssiges strich, neue Einsichten hinzufügte.
Ohne dass es jemand beabsichtigt hätte, war aus dem losen Freundschaftsbund von Taizé der erste protestantische Männerorden geworden. Großes Kopfschütteln im eigenen reformierten Lager, Verunsicherung bei den Katholiken, als die Brüder nun auch noch die drei traditionellen Mönchsgelübde übernahmen: Armut, Keuschheit, Gehorsam. Auch das sei keine Absicht von Anfang an gewesen, keine bloße Nachahmung alter Vorbilder, betonte Frère Roger, sondern Ergebnis eines gemeinsamen Lernprozesses.
Das heißt freilich nicht, dass die Communauté die Vorsorge für die Menschen vernachlässigt, für die sie Verpflichtungen übernommen hat, oder dass die Brüder bei ihren Mitchristen betteln gehen. Sie üben interessante Berufe aus, sie arbeiten als Töpfer, Setzer, Drucker, Grafiker, Buchillustratoren, Programmierer, Landwirte, Sozialarbeiter, Psychologen, Ärzte, um den Lebensunterhalt der Gemeinschaft zu verdienen.
Jeder erhält aus der gemeinsamen Kasse, was er wirklich braucht. Überschüsse werden an Menschen gegeben, die in materieller Not leben. Spenden, Erbschaften hat die Gemeinschaft von Anfang an abgelehnt.
Der Verzicht auf den – mittlerweile recht ertragreichen – Landbesitzt der Communauté war ein konkreter Schritt des Miteinanderteilens. Schon 1954 hatte einer der Brüder eine Molkereigenossenschaft gegründet, die den Kleinbauern Unabhängigkeit von der weiterverarbeitenden Industrie und einen anständigen Preis garantierte; nach wenigen Jahren gehörten dieser Genossenschaft mehr als 1200 Bauernhöfe an.
1964 brachten die Brüder ihren Besitz an Boden, Vieh und Maschinen in eine gemeinsam mit fünf katholischen Bauernfamilien gegründete landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft ein. Der Communauté gehörte jetzt nur noch das Grundstück, auf dem ihr Haus steht. Felder, Vieh und Traktoren gehören allen, der Ertrag wird in gleiche Teile geteilt.
Den Bauernfamilien ermöglichte dieser Schritt abwechselnd ein freies Wochenende und zum ersten Mal einen Jahresurlaub. Mit einer Operation Hoffnung begann die Communauté außerdem eine Reihe landwirtschaftlicher Kooperativen in Lateinamerika zu unterstützen. Heute gilt ihr Engagement unter anderem Aids-Waisen in Afrika.
Das zweite, am meisten auf Unverständnis stoßende „Engagement“ der Brüder ist ihre Ehelosigkeit – begründet mit der größeren Verfügbarkeit, „um sein Leben hinzugeben für die, die man liebt“. Tragendes Motiv für eine solche Lebensform kann laut Frère Roger nie enttäuschte Liebe oder eine Abneigung gegen die Ehe sein, sondern nur die Treue zu Christus und die Bereitschaft, ganz und gar für die anderen Menschen da sein zu wollen: „Das Wort „Ich liebe dich“, das wir zu Christus sagen, legt uns nahe, unser Wollen mit einer Geste, einer Tat deutlich zu machen, sonst bleibt es leerer Buchstabe.“
Mit ihrem dritten „Engagement“ versprechen die Brüder bei dem Profess schließlich, die Entscheidungen anzunehmen, „die in der Communautè getroffen und durch den Prior zum Ausdruck gebracht werden“. Man trifft in Taizé von keinem Gehorsamkeitsgelübde im klassischen Sinn, aber darauf läuft es hinaus – im Interesse der Einheit der Gemeinschaft.
„Und das Ja fängt inwendig Feuer“
Das gemeinsame Suchen nach dem richtigen Weg prägte die Communauté von Anfang an. In Taizé ist nichts fertig – die Regel, die Kirche, die Formen des Gottesdienstes, alles ein großes Provisorium, alles spontan, mit einem weiten Spielraum für individuelle Begabung und schöpferische Fantasie.
1951 verließen die ersten Brüder Taizé und gingen in die Bergbauregion von Montceau-les-Mines, vierzig Kilometer von Taizé entfernt, um dort zu wohnen und in den Bergwerken zu arbeiten. Ihr Motiv war der Regel zu entnehmen: „Wie die Jünger, ausgesandt zu je zwei und zwei, sind die ausgesandten Brüder Zeugen Christi. Sie sollen ein Zeichen seiner Gegenwart unter allen Menschen sein und Träger der Freude.“
Es war kein kurzes aufflackerndes Strohfeuer, als sich die Brüder entschlossen, die Lebensbedingungen der Armen und Geplagten zu teilen. Kleine Fraternitäten gibt es bis heute, in Elendsvierteln Asiens, Afrikas, Südamerikas und der USA.
Die Brüder bemühen sich, bei den Ärmsten zu sein, den Straßenkindern, den Gefangenen, den Sterbenden, bei all jenen, die bis in die Tiefe ihrer Seele durch den Mangel an Liebe und den Verlust an menschlichen Beziehungen verletzt worden sind. Keine Missionspredigt, sondern handfeste Zeichen der Liebe.
Daheim in Taizé waren währenddessen die ersten katholischen Brüder zur Communauté gestoßen (beginnend mit einem jungen Arzt aus Belgien an Osten 1969); aus dem ersten protestantischen Orden wurde die erste ökumenische Brüdergemeinschaft der Kirchengeschichte.
Und schon 1962 hatten freiwillige Helfer der in Deutschland gegründeten Aktion Sühnezeichen gemeinsam mit den Brüdern die „Versöhnungskirche“ gebaut, weil das Dorfkirchlein längst viel zu klein geworden war für die Besucherströme aus allen Kontinenten. Jene Versöhnungskirche, die schon bald erneut erweitert werden musste. Denn inzwischen kamen jedes Jahr mehr als hunderttausend Menschen nach Taizé.
Roger wollte sein Gegenüber entdecken, seinen Wesenskern losschälen, hinter den üblichen Masken und Schutzpanzern seinem wirklichen Ich begegnen – nicht aus indiskreter Neugier, sondern weil er jeden Menschen als kostbares Geschenk Gottes betrachtete: Das sei das Schönste in seinem Leben, einen Menschen „in seiner Ganzheit zu erkennen, sowohl die innere Dramatik, die sich kaum eingestehen lässt, der aus dauerndem Scheitern oder einem inneren Bruch herrührende Komplex, wie auch die unersetzlichen Gaben, durch die hindurch das Leben in Gott in einem Menschen alles vollbringen kann.“
„Vertrauen“ hieß das Zauberwort.
Vertrauen hing für ihn eng mit einer anderen Grundhaltung zusammen, die zu den christlichen Essentials gehört und so oft zum Lippenbekenntnis verkommen ist: Barmherzigkeit. Wer vertraut, gibt sich und dem anderen eine Chance. Wer sich barmherzig verhält, tut dasselbe.
„Damit der Mensch nicht mehr Opfer des Menschen sei.“
Eines Tages erfand Bruder Roger das Konzil der Jugend.
Am Osterfest 1970, junge Leute aus fünfunddreißig Ländern feierten trotz Regen, Sturm und Schnee die Auferstehung, die Mönche verteilten heiße Schokolade und die Menschen tanzten um die Kirche, an diesem Osterfest wurde in Taizé das Konzil der Jugend angekündigt.
In den folgenden viereinhalb Jahren wurde das „Konzil der Jugend“ überall auf dem Globus intensiv vorbereitet. Gruppen von Jugendlichen besuchten sich gegenseitig, bauten ein Netz von Kontakten auf. In allen Kontinenten entstanden kleine Zellen des Gebets und der gemeinsamen Erfahrung.
In Brasilien, Kolumbien, Indien und anderen Ländern organisierten die jungen Leute so genannte „Horchposten“, um auf die Stimme der Armen hören zu können. Hunderttausend Adressaten in einhundertdreißig Ländern erhielten Fragen übermittelt, die zusammen mit den eingegangenen Antworten später den Ablauf des Treffens bestimmten: „Welchen Lebensstil sollen jene haben, die sich nicht fürchten, Zeichen des Widerspruchs zu sein? Wie können wir mithelfen der Kirche ein neues Gesicht zu geben?“
Am 30. August 1974 versammelten sich vierzigtausend junge Menschen schweigend, dann wieder singend in einer „Kirche“ aus fünf bunten Zirkuszelten. Teilnehmer aus Bangladesch, dem Senegal, Nordamerika erzählten von Armut, Unterdrückung und Unmenschlichkeit in ihren Heimatländern.
In mehreren Sprachen wurden die Seligpreisungen verkündet. Die ganze Nacht über wachten Tausende in Taizé, vereint mit den Gefangenen und Verfolgten der ganzen Welt.
Die Wirkung dieses Signals war durchschlagend: Das „Konzil der Jugend“ pflanzte sich in alle Kontinente fort.
Vertrauen, Versöhnungsbereitschaft, Gewaltverzicht führten ja keineswegs dazu, sich vor der politischen Verantwortung zu drücken, gab Bruder Roger an der Jahrtausendwende bei einem Europäischen Jugendtreffen in Warschau zu bedenken, im Gegenteil: „Wer tief gehendes Vertrauen hat, geht der Verantwortung nicht aus dem Weg, sondern findet seinen Platz dort, wo die Gesellschaft ins Wanken oder aus den Fugen gerät. Er nimmt Risiken in Kauf und lässt sich auch von Fehlschlägen nicht aufhalten.“
Als Frère Roger 1989 den Aachener Karlspreis überreicht bekam, sprach er das heikle Thema der historischen Schuld Deutschlands an. Man dürfe niemals über ein ganzes Volk den Stab brechen. „Es gibt keine Völker, die schuldiger sind als andere.“
1985 traf Roger in New York mit UN-Generalsekretär Xavier Pérez de Cuellar zusammen, begleitet von Kindern, und übergab ihm durchdachte Vorschläge von Jugendlichen, wie die UNO Vertrauen zwischen den Völkern bilden könne.
Am Weihnachtsabend 1982 eröffnete Frère Roger in Beirut, im von Kämpfen zwischen Christen und Muslimen geschüttelten Libanon, einen weltweiten Pilgerweg der Versöhnung, der bald darauf in Pilgerweg des Vertrauens auf der Erde umbenannt wurde.
1983 trafen sich fünfundzwanzigtausend junge Menschen aus allen Ländern zu einem der ersten Europäischen Jugendtreffen in Rom, um in die Katakomben zu pilgern, zu den Quellen des Glaubens und zu den Gräbern der Märtyrer.
Viele Jugendtreffen, an jedem Jahreswechsel, quer durch Europa folgten: London, Paris, Köln, Rom, Barcelona, Breslau, Prag, Budapest, Wien, München, Stuttgart, Hamburg, Mailand, Lissabon.
Arme und reiche Kirchengemeinden haben die Jugendlichen zu Gast, die bei diesen Aufenthalten das religiöse und gesellschaftliche Leben eines Landes entdecken können. An den Vormittagen füllen sie die Gemeindekirchen aller Konfessionen mit ihren Gesängen. Danach lernen sie Menschen kennen, die sich für die Schwächsten einsetzen, für Strafgefangene, Asylbewerber, Obdachlose. An den Nachmittagen sind sie quer durch die Stadt den Künstlern auf der Spur, den Malern, Architekten und Musikern, die sich hier einmal vom Glauben inspirieren ließen.
Wer mit den Jugendlichen Silvester feiert, betet in der letzten Stunde des Jahres in vielen Sprachen für den Weltfrieden und begrüßt dann in einem ausgelassenen Fest der Nationen, bei denen alle Tänze und Lieder aus ihrer Heimat beitragen, das neue Jahr.
Diese Treffen wären ohne die Risikobereitschaft Zehntausender Familien, die wildfremden jungen Leuten ihre Türen öffnen, nicht denkbar. Für nicht wenige Jugendliche ist es die erste bewusste Begegnung mit dem gelebten Evangelium – und mit einer risikofreudigen Kirche, die sie so noch nicht gekannt haben und in der zuallererst Vertrauen zählt.
Fast dreißig Jahre später tragen die jungen Menschen, die nach Taizé pilgern, Ängste in sich, die man damals noch nicht in diesem Ausmaß kannte: unheimliche Terrorakte in den Metropolen, fehlende Ausbildungsplätze, höchst unsichere Zukunftsaussichten selbst für qualifizierte Fachkräfte.
Taizé steht für ein Vertrauen in die Jugendlichen, das seinesgleichen sucht. Dass es auch einmal enttäuscht und ausgenutzt wird, hindert die Brüder nicht daran, an ihrer Gastfreundschaft festzuhalten und die Nähe der jungen Menschen zu suchen.
Wie es Frère Roger tat: Im Lauf der Jahre verlegte er seinen Platz beim gemeinsamen Gebet immer mehr nach hinten, aus der Steinkirche heraus und in die Vorbauten hinein. Er wollte allen möglichst nahe sein, die sich dreimal am Tag mit den Brüdern zum Gebet versammeln.
„Sich Schritt für Schritt hingeben“
Taizé, am Abend des 16. August 2005. Alles ist wie immer. Die Brüder und zweieinhalbtausend vorwiegend junge Gäste aus aller Welt sind in der Versöhnungskirche zum täglichen Abendgebet versammelt.
Da gellt plötzlich der Schrei einer Frau durch die Kirche. Gleichzeitig stehen einige Brüder um Frère Roger herum. Ein roter Fleck breitet sich auf seinem weißen Gewand aus. Frère Roger wird hinausgetragen.
„Was genau geschehen ist, hat kaum jemand mitbekommen: Eine Frau hat sich geduckt durch die Reihen der Gottesdienstbesucher geschlichen, hat sich dem neunzigjährigen Frère Roger genähert, als wolle sie seinen Segen erbitten. Dann packte sie ihn schreiend von hinten und stach ihn dreimal in Hals und Rücken.
Die Brüder bahren ihren toten Prior im Altarraum auf. Von seinem Gesicht geht ein großer Frieden aus, aber auch immer noch Nähe, freundliche Wärme. Noch im Tod scheint er zuhören zu wollen. Eine Woche später tragen sie den schlichten Holzsarg über den Zeltplatz und die Dorfstraße zum Friedhof neben der kleinen romanischen Kirche, wo Frère Roger einst seine ersten Gefährten zum Gebet versammelt hat.
Und jetzt? Wie geht es weiter nach dem Tod des Gründers, des letzten großen Charismatikers der Jahrtausendwende neben Papst Wojtyla und Mutter Teresa? Taizé wird bleiben, was es ist, sagen die Brüder mit freundlicher Selbstverständlichkeit. Statt zu welken, werde es vielleicht sogar noch wachsen, prophezeit Frère Wolfgang, der aus Deutschland stammt.
„Wir Brüder wissen“, bekräftigte Frère Roger wenige Wochen vor seinem Tod, „dass unser Leben einen Sinn erhält, wenn es greifbare Antwort auf einen Ruf Gottes ist, den Ruf, sich Schritt für Schritt hinzugeben, ohne den Weg im Voraus zu kennen.“
„Für mich ist Christus der, den ich mit euch zusammen suche.“
„Einige Jahre war ich ein Nicht-Glaubender.“
„Lebe das, was du vom Evangelium verstanden hast. Und wenn es noch so wenig ist. Aber lebe es.“
Werke von und über Frère Roger:
› Bücher von und über den Taizé-Gründer Frère Roger
Literaturhinweise
- Frère Roger bei Wikipedia
- Frère Roger, Taize aus dem Herder Verlag im Breisgau, 2005