Ob auf Postkarten, in Werbeanzeigen, auf dem Cover eines Romans… Dekorative Schriftzüge zieren zurzeit so ziemlich alles, was man sich nur vorstellen kann! „Lettering“ nennt sich diese Kunstform und das ist für mich mal wieder so ein klassischer Fall von „Muss-ich-unbedingt-auch-mal-ausprobieren“! Und vielen geht es genauso. In unserem Kurs mit der Grafik-Designerin Lisa Seiler lernten wir alles, was wir für die ersten Schritte des Handletterings wissen müssen.
Handlettering heißt übersetzt Buchstabenkunst oder die Kunst des Schreibens; das bedeutet, dass die Buchstaben und Wörter von Hand und nicht z. B. elektronisch gezeichnet werden. Jeder Buchstabe wird mit Sorgefalt und viel Aufmerksamkeit gezeichnet. Es ähnelt optisch sehr der Kalligrafie, diese wird jedoch mit Tinte und Feder gezeichnet. Beim Lettering wird mit Bleistift vorgezeichnet und dann erst zum Fineliner oder Filzstift gegriffen. Es werden keine langen Texte geschrieben, sondern Wörter oder Sprüche. Die einzelnen Worte können teilweise größer geschrieben und auf diese Weise betont werden. Wer mag, kann zum Schluss Text oder Wort noch mit beliebigen Zeichen oder anderen Verzierungen verschönern. Sechs kurze Tipps:
1. Geduld mitbringen
2. Sich Zeit nehmen
3. Die richtigen Stifte
4. Das passende Papier
5. Die richtige Technik
6. Abgucken erlaubt
Wie jedes Jahr steht Weihnachten vor der Tür und bietet somit viele schöne Möglichkeiten, mit Handlettering das Schenken noch schöner zu machen. Im Handlettering-Workshop drehte sich alles um das kreative Gestalten der eigenen Handschrift. Frau Lisa Seiler zeigte uns die Grundelemente des Handletterings, verschiedene Schriften und den Aufbau unseres eigenen Letterings. Daraus gestalteten wir unsere individuelle Geschenke, Weihnachtskarten, Geschenk-Anhänger und mehr (siehe Bilder!). Es war ein schöner Nachmittag.
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