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Taufe
Durch die Taufe wird ein Mensch Mitglied in der christlichen Kirche. Die Taufe ist das erste und das grundlegende Sakrament im Leben eines Christen. Selbst wer aus seiner Kirche austritt, bleibt „Glied am Leib Christi“, allerdings nicht Mitglied der organisierten Kirche. Alle christlichen Kirchen haben die Taufe und erkennen sie in der Regel gegenseitig an. Daher ist die Taufe ein wichtiges Zeichen für die Einheit der Christen. Die Taufe ist an kein bestimmtes Alter gebunden.

Inhalt:
1. Bedeutung
1.1 Taufe in der Bibel
1.2 Erwachsenentaufe
1.3 Kindertaufe
1.4 Was ist besser?
1.5 Nottaufe
2. Taufgottesdienst
5.1 Evangelisch
5.2 Katholisch
3. Brauchtum
3.1 Der Name
3.2 Die Taufpaten
3.3 Der Taufspruch
3.4 Das Taufwasser
3.5 Das Salböl
3.6 Das Taufkleid
3.7 Die Taufkerze
3.8 Das Taufbecken
4. Ideen / Vorbereitung
Die Bedeutung der christlichen Taufe
Wenn Eltern und Paten ihr Kind zur Taufe bringen, dann wollen sie, dass es Gottes Segen empfängt, der ihm das Leben geschenkt hat. Im Taufgottesdienst bitten sie mit der Gemeinde, dass Gott das Kind behütet und leitet, damit es gesund heranwächst und sein Leben gelingt. Die Kindertaufe kann signalisieren, dass das neugeborene Menschenkind als Kind seiner Eltern ein Gotteskind ist.
Aber die Taufe bedeutet noch mehr. Sie ist Gottes Zusage, dass er uns als seine Kinder annehmen will, bevor wir irgendetwas leisten können.
Die Taufe in der Bibel
„Taufen“ als Reinigungsbad von Sünden kennt man in vielen Religionen. So ist auch die Taufpraxis des Johannes im Jordan zu verstehen, von der das Neue Testament berichtet. Jesus selbst hat sich taufen lassen – und seiner Kirche den Auftrag hinterlassen: „Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“ (Mt 28,19). Auch sonst wird die Taufe im Neuen Testament häufig erwähnt. Der Ursprung der christlichen Taufe ist die Bibel.
Die Erwachsenentaufe
Anfangs hat es in der Kirche sicherlich nur die Erwachsenentaufe gegeben.
Die Befürworter der Erwachsenentaufe argumentieren so: Die Bibel kenne keine Säuglingstaufe. Der Mensch müsse erst von Christus hören und lernen und sich im Glauben zu ihm bekennen, bevor er sich taufen lassen könne.
Die Bibel berichtet von der Taufe Erwachsener, wie der des Kämmerers aus Äthiopien (Apg 8,26–39), aber auch von ganzen Familien, etwa beim Gefängnisaufseher, den Paulus zum Glauben geführt hatte (Apg 16,23–34).
Die Kindertaufe
Seit dem 3. Jahrhundert setzte sich die Säuglingstaufe durch, bei der Paten stellvertretend mit ihrem Glauben für das Kind einstehen. Jesus zeigt bei der Segnung der Kinder, dass sie zum Reich Gottes gehören. Sie werden nicht vom Heil ausgeschlossen, weil sie unmündig sind. Im Gegenteil: Jesus sieht in den Kindern Vorbilder für die Erwachsenen, wenn es um den Empfang des Reiches Gottes geht. Kinder haben vor Gott nichts anzubieten, keine Leistungen und guten Werke. Sie sind vollkommen angewiesen auf das Geschenk der Liebe und der Gnade Gottes.
Kindertaufe ist jedoch nur sinnvoll, wenn eine entsprechende Unterweisung im Christsein folgt. Die Kirche macht deshalb vielfältige Angebote: Religionsunterricht, Kinder-, Jugend- und Familienarbeit und vieles mehr.
Was ist besser: Taufen als Säugling oder als Erwachsener?
Über die Rechtmäßigkeit der Kindtaufe wurde und wird im Protestantismus gestritten. Schon Luther hat als Anhänger der Kindertaufen gegen die Erwachsenentaufe eingewandt: Der Glaube dürfe nicht zur Vorbedingung für die Taufe gemacht werden. Denn Christus ist für alle Menschen gestorben und auferstanden. Wenn die Taufe Anteil an der Gnade Gottes schenke, dann dürfe man Kinder davon nicht fernhalten, indem man ihnen die Taufe verweigere.
Gründe für die Kindtaufe …
- das Kind soll Mitglied der Kirche werden
- das Kind soll den Segen Gottes erhalten
- das Kind soll von der Erbsünde befreit werden
- das Kind soll christlich erzogen werden
- wir wollen die Geburt unseres Kindes feiern
- das Kind soll später im Kindergarten und in der Schule keine Schwierigkeiten bekommen
- wir wollen altes Familienbrauchtum pflegen
… und dagegen
- das Kind soll später selbst entscheiden, ob es getauft werden möchte
- das Kind soll sich später selbst für eine Konfession entscheiden (z. B. wenn die Eltern konfessionsverschieden sind)
Die Nottaufe (Taufe in unmittelbarer Lebensgefahr)
In unmittelbarer Lebensgefahr kann angesichts der Heilsbedeutung der Taufe nicht nur ein Christ taufen, sondern jeder Mensch, der die rechte Absicht hat. In diesem Fall genügen das Übergießen des Hauptes des Täuflings mit Wasser und das Sprechen der Taufworte:
„N., ich taufe dich
im Namen des Vaters
und des Sohnes
und des Heiligen Geistes.“
Wenn jemand in unmittelbarer Lebensgefahr getauft wurde und wieder gesund wird, werden die anderen Elemente der Tauffeier zu einem späteren Zeitpunkt in einem eigenen Gottesdienst nachgeholt. Die Spendung der Nottaufe ist dem zuständigen Pfarramt des Taufortes zu melden.
Wie verläuft der Taufgottesdienst?
In der Regel wird in der Kirche getauft, es gibt aber auch die Haustaufe.
Zum rechtmäßig vollzogenen Sakrament der Taufe gehören das Wasser (das äußere Zeichen) und die Taufformel (das hinzutretende Wort). Dies geschieht durch das dreimalige Eintauchen in oder das Begießen mit Wasser unter Aussprechen des Namens des dreieinigen Gottes: „Ich taufe dich auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“
Evangelisch
Weitere wesentliche Bestandteile einer Tauffeier in der evangelischen Kirche sind:
- die Taufansprache
- der Taufbefehl nach Matthäus 28
- der Bericht von der Segnung der Kinder nach Markus 10
- die Tauffragen an Eltern und Paten und ihr Taufversprechen
- das Glaubensbekenntnis
- das Vaterunser
Die Taufe ist eines der beiden Sakramente in der evangelischen Kirche.
Katholisch
In der römisch-katholischen Kirche darf ein Priester (meist der Pfarrer des Wohnortes) oder ein Diakon die Taufe spenden. Hier ist die Taufe eines der sieben Sakramente.
Die Stationen der gottesdienstlichen Feier der Kindertaufe sind folgende:
Eröffnung im Eingangsbereich der Kirche:
- Begrüßung
- Fragen an Eltern und Paten (welchen Namen sie ihrem Kind gegeben haben, was sie von der Kirche erbitten, ob sie für ihre Aufgabe bereit sind)
- Bezeichnung mit dem Kreuzzeichen
Wortgottesdienst in der Kirche (zur Stärkung des Glaubens der Eltern, Paten und der Gemeinde):
- Schriftlesung(en) und Antwortpsalm (-gesang)
- Homilie
- Anrufung der Heiligen
- Fürbitten
- Gebet um Schutz vor dem Bösen („Exorzismus-Gebet“)
- Salbung mit Katechumenenöl oder Handauflegung
Tauffeier am Taufbecken:
- Lobpreis und Anrufung Gottes über dem Wasser (Herabrufung des Heiligen Geistes)
- Absage („Ich widersage“) und Glaubensbekenntnis („Ich glaube“)
- Taufe (mit/im Taufwasser und Taufformel)
Ausdeutende Riten am Taufbecken:
- Salbung mit Chrisam
- Bekleidung mit dem weißen Taufgewand
- Entzünden der Taufkerze an der Osterkerze und Übergabe
- Effata-Ritus („Öffnung“ von Ohren und Mund, optional)
Abschluss am Altar:
- Prozession zum Altarraum
- Gebet des Herrn (Vaterunser)
- Segen und Entlassung
- Schlusslied/Marienlied (im Verlauf der Tauffeier werden ebenfalls Lieder gesungen)
› Einen ausführlichen Ablauf finden Sie im Gotteslob.
Brauchtum
Der Name
Die Eltern tragen die Verantwortung für den Vornamen ihres Kindes, mit dem es ein ganzes Leben verbringt.
Eine Entscheidungshilfe bei der Namenssuche könnten diese Fragen sein:
- Zu welchem Heiligen haben wir eine Beziehung?
- Welche Menschen – auch in der Familie – bedeuten uns sehr viel?
› Lesen Sie unsere Hinweise auf Namenstage und Heilige!
Die Taufpaten
Der Begriff des Paten oder der Patin kommt von dem lateinischen Wort „pater“ und bedeutet „Vater“. Die Aufgabe des Taufpaten entstand in der Urkirche, als vor allem Erwachsene getauft wurden. Der Pate bürgte für den erwachsenen Taufbewerber und führte ihn in die Gemeinde ein.
Heutzutage sind der Pate und die Patin die Taufzeugen und verpflichten sich während der Taufhandlung, den Eltern bei der christlichen Erziehung und Begleitung des noch nicht religionsmündigen Kindes bzw. Jugendlichen (religionsmündig ist man mit 14 Jahren) zu helfen. Die Paten stehen auch stellvertretend für die Bereitschaft der Gemeinde, das Kind aufzunehmen.
Das Patenamt in der evangelischen Kirche kann jeder übernehmen, der evangelischen Glaubens und mindestens 14 Jahre alt ist sowie getauft und konfirmiert ist. Konfessionslose Familienmitglieder oder Freunde können als Taufzeugen benannt werden. Das Patenamt endet, wenn der Täufling in der Konfirmation den eigenen Glauben bekennt.
In der römisch-katholischen Kirche kann der Pate bei der Firmung, also der Vollendung der Taufe, entweder bestätigt oder neu bestellt werden und das Amt ist dann lebenslang. Denn auch als Erwachsener brauchen wir Weg- und Glaubensgefährten. Die Übernahme einer Patenschaft ist deshalb eine lebenslange Aufgabe, bei der es um die Vergewisserung und um die Ermutigung der Wirklichkeit geht, die mit der Taufe begründet wird. Das Patenamt kann jeder übernehmen, der katholisch und mindestens 16 Jahre alt ist sowie die Sakramente der Taufe, Eucharistie (Erstkommunion) und Firmung empfangen hat. Ein katholisches Kind kann auch einen katholischen Taufpaten und einen evangelischen Taufzeugen haben. Ein Pate sollte nicht zu alt sein, damit er nach menschlichem Ermessen längere Zeit seine Aufgabe wahrnehmen kann.
Zu den Aufgaben der Paten gehören die aktive Beteiligung bei der Tauffeier (z. B. Halten des Täuflings oder der Kerze, Fürbitten sprechen etc.). Nach der Taufe ist der Pate Wegbegleiter der Eltern (bei der christlichen Erziehung des Kindes) und des Kindes (z. B. als Unterstützer in schweren Lebenssituationen sowie Begleiter bei der Erstkommunion und Firmung).
Der Taufspruch
Ein schöner Brauch ist es, dem Täufling einen Bibelvers „mitzugeben“, der ihn auf seinem Lebensweg begleiten soll.
› Eine Liste schöner Taufsprüche finden Sie in unserer kostenlosen Tauf-Checkliste als Download!
Das Taufwasser
Das Wasser ist für den Menschen schrecklich und gefährlich – den Wassermassen gegenüber fühlt er sich machtlos. Andererseits ist aber das Wasser lebensnotwendig, und es reinigt. Durch das Kreuz – durch Jesus – bekommt das Wasser die Bedeutung des Taufwassers.
Die Taufe mit Wasser findet in der Kunst vielerlei Darstellungen. Am einfachsten ist die Gestaltung des Kreuzes über den Wasserwellen. Man kann auch als Taufsymbol einen Fisch (= Christusnachfolger) im Wasser schwimmend finden.
› Weitere Taufsymbole finden Sie in der Arbeitshilfe zur Taufe „Tradition und Symbole“.
Das Salböl
In der katholischen Kirche salbt der Priester das Kind nach dem Übergießen mit Wasser mit einem Öl namens Chrisam. Dazu spricht er die Worte: „Du wirst nun mit dem heiligen Chrisam gesalbt; denn du bist Glied des Volkes Gottes und gehörst für immer Christus an, der gesalbt ist zum Priester, König und Propheten in Ewigkeit.“
Mit Chrisam gesalbt sein bedeutet, zu Christus (= dem „Gesalbten“) zu gehören. Dieses Zeichen besiegelt jenes neue Leben, das die Menschen in der Taufe bekommen haben.
Gleichzeitig ist es auch die Begabung mit dem Geist und die Berufung zum Dienst in Kirche und Welt – als Priester und Prophet.
Denn jeder Christ ist Priester, das heißt, jeder hat die Aufgabe, Menschliches in Göttliches zu verwandeln, in seinem Menschsein durchlässig zu werden für Gott, in seinen Stärken und Schwächen transparent zu werden für Gottes Liebe und Barmherzigkeit.
Und jeder Christ ist Prophet. Jeder hat eine prophetische Sendung. Jeder kann mit seinem Leben etwas ausdrücken, das nur er allein zu verkünden vermag. Jeder ist ein einmaliges Bild Gottes. Und seine Aufgabe besteht darin, dieses einmalige Bild in dieser Welt aufleuchten zu lassen. Dies ist im Wohlgeruch des Chrisams auch sinnlich zu erfahren.
Mit Chrisam wurde früher der König gesalbt. Neben dem Täufling kann der Priester auch die Eltern und Paten salben – als Zeichen dafür, dass alle königliche Menschen sind und eine göttliche Würde haben.
Das Taufkleid
Das Taufkleid ist ein weißes Kleid, das dem Kind bei der Taufe angezogen wird. Der Priester spricht: „N., in der Taufe bist du eine neue Schöpfung geworden und hast – wie die Schrift sagt – Christus angezogen. Das weiße Gewand sei dir ein Zeichen für diese Würde. Bewahre sie für das ewige Leben.“
Das Taufkleid ist also ein Symbol für Christus und das neue Leben, das der Täufling durch die Verbindung mit ihm erhält. Dieser Tradition liegt eine Bibelstelle zugrunde: „Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus (als Gewand) angelegt“ (Galater 3, 27). Auch das weiße Kommunionkleid und die Gewänder der Diensttuenden beim Gottesdienst haben diese Symbolik. Das Taufkleid ist auch ein Zeichen der „umfassenden“ Gemeinschaft mit Christus: Seine Kraft umgibt jeden Christen wie ein Gewand, das von Gott kommt und begleitet ihn durch sein Leben, auch bei anderen Sakramenten (z. B. Erstkommunion und Hochzeit).
Die Taufkerze
Jeder Täufling erhält eine eigene Taufkerze, die vom Vater oder Paten während des Taufgottesdienstes an der Osterkerze entzündet und in der Hand gehalten wird. In der Kirche symbolisieren Kerzen den auferstandenen Christus als das Licht der Welt, was insbesondere in der Osterkerze deutlich werden soll: Christus lebt, sein Licht erleuchtet den Lebensweg. Mit der Taufkerze wird die Zugehörigkeit zu Christus zum Ausdruck gebracht und daran erinnert, dass jeder Christ und jede Christin dazu aufgefordert ist, selbst Licht in der Welt zu sein und das Licht Christi weiterzugeben. Bei der Übergabe der Kerze wird deutlich, dass die Eltern dieses Licht Christi für ihr Kind durch ihre Lebensweise ausstrahlen sollen.
Bei der Kindstaufe wird folgendes über die Taufkerze gesagt: „Empfange das Licht Christi! … Liebe Eltern und Paten! Ihnen wird dieses Licht anvertraut. Christus, das Licht der Welt, hat Ihre Kinder erleuchtet. Sie sollen als Kinder des Lichtes leben, sich im Glauben bewähren und dem Herrn und allen Heiligen entgegengehen, wenn er kommt in Herzlichkeit“ („Die Feier der Kindertaufe“, 2007, S. 65).
Wenn Eltern und Paten ihr Kind taufen lassen, dann bekennen sie stellvertretend ihren Glauben. Damit ist ihnen gleichzeitig die Aufgabe anvertraut, dem Kind von Jesus Christus zu erzählen, mit ihm zu beten und es in die Gemeinde hineinzuführen, damit es schließlich selbst im Glauben Ja sagen kann zu Gottes Angebot. Dabei kann auch die Taufkerze helfen. Vielleicht haben Eltern und Paten sie gemeinsam gestaltet und verziert. Sie soll, jeweils am Tauftag angezündet, ein Leben lang an die Taufe erinnern. Mit der Taufe ist das Kind aufgenommen in die Gemeinschaft der Christen, die Kirche. Sie will ihm helfen, das zu finden, was sie selbst trägt: die Gegenwart ihres Herrn Jesus Christus.
Das Taufbecken / der Taufstein
› Informationen über den Taufstein lesen Sie auf der Seite „Ein Gang durch das Gotteshaus“
› Ein Video über einen besonderen Taufstein sehen Sie in unserem YouTube-Kanal
Geschenkideen für die Taufe
- eine Taufkerze für das Kind kaufen und evtl. selber verzieren
- den Eltern anbieten, das Taufkleid zu nähen
- ein kleines Kreuz oder das Bild eines Schutzengels für das Kinderzimmer auswählen, das auch dem Kind etwas sagt
- ein Buch / eine Geschichte / ein Bild zu dem Namen des Kindes finden
- ein kleines Weihwasserbecken für die Wohnung kaufen (oder töpfern), das (auch in seiner Form) an den Taufbrunnen erinnern kann
- Bücher und andere Hilfen zum religiösen Leben in der Familie mitbringen
- etwas aus der Geschichte der Gemeinde, in die das Kind aufgenommen wird, „ausgraben“
- den Eltern einige „kinderfreie Nachmittage“ schenken
- weitere Geschenktipps:
Weiterführende Links:
› Gedichte zur Geburt
› Geschenkideen zur Geburt und zur Taufe
› Checkliste für die Vorbereitung der Tauffeier
› Erklärung zum Motiv „Lebensweg“ des LOGO Buchversands
› Arbeitshilfe zur Taufe: „Tradition und Symbole“
› Arbeitshilfen für die Taufvorbereitung
› Materialien zur Vorbereitung der Taufe und des Patenamtes
› Bücher zur Vorbereitung von Taufgottesdiensten
› Exklusive Hefte für Taufe und Patenamt aus der Augenfreundlichen Reihe von LOGO
› Patenbriefe und Taufurkunden
› Ideensammlung zur Taufe auf der Pinterest-Pinwand von LOGO
› Fürbitten für Tauffeiern
› Gebete zur Geburt und zur Taufe
› Bastelanleitungen für eine eigene Taufkerze
› Taufkerzen, Urkunden & mehr
› Verse & Zitate für die Taufe sowie Taufsprüche (in der Checkliste)
› Worum geht es in der Taufe?
› Blogbeitrag: Die Taufe – So einfach geht's
Entdecken Sie Geschenke und vieles mehr zur Taufe:
Literaturhinweise
- www.logo-buch.de
- Durch das Jahr – durch das Leben. Hausbuch der Christlichen Familie. Kösel (1982)
- Feste des Lebens. Ein biblisches Hausbuch. Deutsche Bibelgesellschaft (1993)
- Hermann Kirchhoff: Christliches Brauchtum. Feste und Bräuche im Jahreskreis. Kösel (1995)
- Alfred Läpple: Kleines Lexikon des christlichen Brauchtums. Pattloch (1996)
- Karl-Heinrich Bieritz: Das Kirchenjahr. Feste, Gedenk- und Feiertage in Geschichte und Gegenwart. Beck‘sche Reihe (2001)