Kindergedichte
Was sich reimt, können sich Kinder besonders gut merken. Und es macht auch sehr viel Spaß, ein Gedicht gemeinsam zu rezitieren. Mit einem Gedicht lassen sich Lebens- und Jahresereignisse in schöne Worte fassen, die zudem eine besondere Stimmung erzeugen.
Diese Auswahl an schönen Kindergedichten ist passend für die Ereignisse im Jahreskreis.

Ins neue Jahr
Ins neue Jahr
Mit dem, was wird,
mit dem, was war,
gehen wir mit Gott
ins neue Jahr.
Nie sind wir allein,
er wird bei uns sein,
immer und überall
– wunderbar!
Rita Efinger-Keller
Kindern aufzusagen
Ein Jahr ist zu Ende.
Nun gebt euch die Hände
und sagt: Alles Gute, Gesundheit und Glück!
Beschließt in Gedanken,
euch nicht mehr zu zanken,
und denkt an die Sünden vom Vorjahr zurück!
Bleibt nett und verträglich,
und drückt euch nicht täglich
vorm Waschen und Lernen auf listige Art!
Tuts auch nicht verdrießlich!
Es bleibt euch ja schließlich,
ob schneller, ob langsamer, doch nicht erspart!
Ein Jahr will beginnen.
Im Glockenturm drinnen
erschrecken die Tauben vom Bimm und vom Bumm.
Seid nicht wie die Tauben!
Ihr müsst an euch glauben.
Stapft fröhlich ins Neujahr und dreht euch nicht um!
James Krüss
Schnee- und Wintergedichte für Kinder
Danke für den Winter
Danke für den Winter,
denn er ist so schön,
wenn wir vorm Küchenfenster
die Flocken tanzen sehn!
Der duftende Adventskranz
mit seinem Kerzenschein
lädt und zum Stille werden,
zur Weihnachtsfreude ein.
Hab Dank, Gott, für den Winter,
wenn vieles schweigt und ruht.
Bevor ein neuer Frühling kommt,
tut Winterruhe gut.
Sandra Salm
Der erste Schnee
Lieber Gott, ich danke dir
für den Schnee da draußen!
Heute endlich können wir
die Hänge runtersausen!
Ich hab mich so darauf gefreut
und musste so lang warten.
Hurra, nun ist es dann soweit,
ich muss gleich in den Garten!
Wir bauen einen Schneemann
und auch ne Frau dazu.
Wie schön der Winter sein kann!
Das alles, Gott, machst du!
Sandra Salm
Hallo, Herr Schneemann!
Ein schwarzer runder Hut,
der steht ihm ziemlich gut,
und zwei braune Knöpflein,
auch `ne Nase, das muss sein:
Hier nehme ich ein Möhrchen,
jetzt fehlen noch die Öhrchen,
zwei Kugeln und voilà:
Hallo, Herr Schneemann, auch schon da?
Lieber Gott, ich mag ihn gern,
diesen puderweißen Herrn!
Linda Caggegi
Klirrende Kälte,
glitzernder Schnee,
eiskalte Hände,
dampfender Tee.
Mama und Papa
ganz dicht dabei –
Gott, kannst du sehen,
wie ich mich freu?
Bin ich alleine,
fehlt mir der Halt.
Geh ‘n wir zusammen,
ist mir nicht kalt.
Mama und Papa
sind immer bei mir:
Sie wärmen, sie helfen –
ich danke dir!
Alexandra Streit
Hallo Gott,
wie schön, es ist Winter!
Kalt sind die Tage. Und kurz. Alles ist kahl draußen.
Und wenn es schneit, ist es besonders schön.
Ich liebe das Schlittenfahren, bis ich ganz verfroren bin.
Und auch die heiße Schokolade im warmen Wohnzimmer
und die Eiszapfen am Vordach.
He, Gott, komm mit in die klirrende Kälte!
Wie schön, dass du ein Wintergott bist
und dich mit mir am Schneegestöber freuen kannst!
Susanne Herzog
Barbara, Nikolaus und Lucia
Barbara
Heute Nacht hat es heftig geschneit
und alles ist weiß eingepackt
wie in ein kaltes Federbett.
Ich kann mir gar nicht vorstellen,
dass es irgendwann wieder Frühling ist,
so mit Gänseblümchen und Blättern an den Bäumen.
Alles ist still und kahl und weiß und eisig.
Doch eben hab ich mit Mama einen Zweig vom Kirschbaum geschnitten.
Heute ist nämlich Barbaratag.
Mama sagt: Wenn endlich Heiligabend ist, dann blüht er,
so als ob plötzlich Frühling ist.
Lieber Gott,
lass bald Frühling sein und bald Weihnachten –
beides kann ich kaum mehr erwarten!
Leoni Frisch
Nikolaus
Lieber Gott,
bitte schick den Nikolaus
dieses Jahr wieder in unser Haus!
Wir sind zwar nicht arm
und haben’s schön warm,
aber wenn über Nacht
ganz heimlich und sacht
mit Süßem und Sachen,
die Freude machen,
Niklaus mir heut Nacht die Stiefel füllt,
dann freu ich mir ein Loch in den Bauch,
wie damals die armen Kinder wohl auch.
Leoni Frisch
Luzia
Luzia, du bringst uns Licht,
auch wenn die Flocken ganz dicht
vor dem Fenster fallen und man
die Welt kaum mehr sehen kann.
Zünd deine Kerzen
auch in den Herzen
der Menschen an,
für die die Zeiten dunkel und traurig sind.
Tröste sie und find
mit ihnen neue Wege.
Lege dein Leuchten in ihre Nacht
und halte mit ihnen Wacht,
bis ein neuer Morgen
sie von allen Sorgen
befreit.
Leoni Frisch
Adventszauber
An Dezembertagen
An Dezembertagen
kann es sein
dass es abends
freundlich klopft
dass Besuch kommt
unverhofft
dass dir jemand
Himmelstorte backt
und die dicksten
Nüsse knackt
dass er dir
ein Lied mitbringt
und von seinen Träumen singt
An Dezembertagen
kann es sein
dass Menschen
plötzlich Flügel tragen
und nach
Herzenswünschen fragen
Riesen werden
sanft und klein
laden alle Zwerge ein
Dezember
müsst es immer sein
Anne Steinwart
Ich mag den Winter gern
Gott, ich mag den Winter gern,
jedes Licht und jeden Stern.
Im Advent, da warte ich sehr
jeden Tag ein bisschen mehr
mit allen Menschen in der Stadt,
weil Jesus bald Geburtstag hat.
Ich mag Weihnachtslieder singen,
Geschenke kriegen und sie bringen.
Wir suchen schon den Christbaum aus,
es duftet gut im ganzen Haus.
Ich wünsch mir Freude in jeder Stadt,
weil Jesus bald Geburtstag hat.
Martina und Jakob Kreidler-Kos
Adventskranz
Der Kranz in unsrer Mitte ist grün und rund und schön,
wir wollen miteinander ihn ganz genau ansehn.
Kein Anfang und kein Ende hat unser guter Kranz,
so ist auch Gottes Liebe unendlich groß und ganz.
Und frische grüne Zweige, die sagen es uns ja:
Ein Jahr vergeht, ein neues kommt, doch Gott ist immer da.
Beim Warten auf das Christkind helfen vier Kerzen sehr,
denn jede Woche im Advent brennt eine Kerze mehr.
Der Himmel kommt zur Erde in hellem Lichterglanz,
drum schmücken all die Sterne ganz prächtig unsern Kranz.
Der Kranz in unsrer Mitte ist grün und rund und schön,
wir haben miteinander ihn ganz genau besehn.
Rita Efinger-Keller
Weihnachtszauber
Zimt und Zucker in der Luft,
Kinderpunsch und Plätzchenduft,
Rauschgoldengel, rote Kerzen,
verbreiten Zauber in den Herzen
Knisterstimmung, Herrlichkeit
Weihnachten ist nicht mehr weit.
Linda Caggegi
Die besten Engel
Die besten,
darauf Brief und Siegel,
das sind die Engel
ohne Flügel.
Ob Rauschgold
oder Glanzpapier,
die rechten Engel,
das sind wir.
Eins sag ich dir,
ich schwör’s dir zu:
Mein liebster Engel,
das bist du.
Dietrich Steinwede
Straßenkinder & Teppichkinder
Straßenkinder
Wir machen, was wir wollen,
niemand hat uns was zu sagen,
wir sind frei, wir leben in der Stadt.
Unsere Heimat ist die Straße,
unsere Zuflucht ist die Bande,
Leben zwischen Müll und Abfall,
weil das Leben uns nicht mehr zu bieten hat.
Was wir brauchen, nehmen wir,
was wir kriegen, teilen wir,
zusammen halten in der Not,
erspart den Hungertod.
Auf der Straße herrscht Gewalt,
wer nicht aufpasst, wird nicht alt.
Tag und Nacht auf der Hut,
wer nicht Freund, der ist Feind
und das ist die Überzahl,
überall Überfall.
Leben zwischen Angst und Hoffen,
doch die Menschen in den Häusern sehen weg -
sind nicht betroffen.
Teppichkinder
Nächste Reihe, nächster Knoten,
Fehler machen ist verboten,
flinke Finger sind gefragt,
Pausen sind nicht angesagt.
Wer nichts schafft, der wird geschlagen,
keiner darf sich je beklagen,
Knoten knüpfen monoton,
wenig Essen, karger Lohn.
Wunde Finger, müde Augen,
die nicht mehr an Wunder glauben,
Rücken schmerzen schon den Jungen.
Handarbeit von Kinderhänden,
hinter fest verschlossenen Wänden,
weil die Menschen es nicht sehen,
halten sie's für ungeschehen.
Gebt uns Kindern eine Chance, diese Welt zu verstehn.
Gebt uns Kindern eine Chance, unsern eignen Weg zu gehn.
Mit Verständnis und Verstand,
Freiheit, Frieden, Toleranz überall in jedem Land.
Sind erst alle Kinder gleichgestellt,
sind wir die Chance für diese Welt.
Danke für den Frühling!
Danke für den Frühling
Danke für den Frühling,
denn er ist so schön!
Schon seh ich Gänseblümchen
in unsrem Garten steh’n,
schon höre ich die Vögel,
die Frühlingslieder singen,
und träum von Osterhasen,
die bunte Eier bringen.
Ja, lieber Gott, den Frühling
hast du gut ausgedacht,
weil er die Erde grün und
die Menschen fröhlich macht!
Sandra Salm
Frühlingsmorgen
Im Garten sang die Amsel schon,
sie hüpfte ums ganze Haus.
Ach, welch ein süßer Frühlingston,
jetzt will ich auch hinaus!
Du, lieber Gott, pass auf mich auf,
gleich bin ich aus der Tür.
Ich singe, springe, lache, lauf,
und du, sei stets bei mir!
Sandra Salm
Fröhlich in den Regentag
Was für ein toller Regentag
Mit vielen tiefen Pfützen!
Und weil ich das viel lieber mag,
als in der Sonne schwitzen,
geh ich heut fröhlich aus dem Haus.
Ich bitt um Schutz und Segen.
Und schick uns, bis der Tag ist aus,
noch viel mehr schönen Regen!
Sandra Salm
Dann ist Frühling
Wenn Blumen ihre Köpfe recken,
kann ich draußen viel entdecken:
Vögel, die in Bäumen sitzen,
Hasen, die um die Wette flitzen,
Ostereier, die unter Büschen liegen,
Schmetterlinge, die sich trau’n zu fliegen.
Ich fühl die Sonne auf meinem Gesicht,
das helle, warme, neue Licht.
Dann weiß ich, dass es Frühling ist,
und du, Gott, immer bei mir bist!
Martina und Jakob Kreidler-Kos
Die Raupe
Schau nur, was die Raupe macht:
Sie hüllt sich ganz fest ein.
Schau nur, was die Raupe macht:
Sie macht sich starr und klein.
Sie rührt sich nicht, bewegt sich nicht,
sie rührt sich nicht, bewegt sich nicht.
Ist sie jetzt tot? O nein!
Die Raupe hat sich eingesponnen,
damit sie sich verwandeln kann.
In der dunklen, harten Hülle
fängt ein neues Leben an.
Was kommt denn da heraus,
was kommt denn da heraus,
aus dem dunklen Haus?
Ein bunter Schmetterling!
Breitet seine Flügel aus,
fliegt in die
weite Welt hinaus!
Elisabeth Künzl
Der Frühling ist wunderbar
Morgens kitzelt mich schon die Sonne an der Nase
und der Schoko-Osterhase
ist längst aufgegessen.
Gestern sind wir zum Spielen draußen geblieben
bis halb sieben
und haben vorm Haus auf der Mauer gesessen.
Lieber Gott, dein Frühling ist wie in jedem Jahr
einfach wunderbar!
Leoni Frisch
Der Sommer ist toll
Keine Socken, keine Schuhe,
jeden Tag Eis aus der großen Truhe,
Sonne, bis die Nase brennt,
keiner, der in die Schule rennt,
im Schatten liegen,
vom Fliegen träumen,
nichts zu versäumen,
in kurzen Hosen bis abends um zehn,
dann erst duschen und schlafen gehen,
– mein Gott, wie ist das Leben schön!
Leoni Frisch
Lieber Gott,
Ben ist im Urlaub – in Patagonien.
Ich darf dafür nach Balkonien,
wie Mama sagt.
Manchmal kommt es mir vor,
hat sie echt `nen schrägen Humor.
Ich wünschte, sie hätt mich stattdessen gefragt,
ob ich nicht auch mal wegfliegen will
und dann unter Palmen mit ihr chill.
Doch ab Morgen hat sie endlich frei,
dann geht’s los, nur wir zwei:
ins Schwimmbad, ins Kino und in den Zoo.
Wir vergessen die Zeit,
und wandern ganz weit,
– was will ich eigentlich anderswo?
Leoni Frisch
Endlich wieder barfuß gehen,
vielen Menschen fröhlich sehen,
auf der Spielplatzschaukel sitzen,
schwimmen und mit Wasser spritzen,
Erdbeeren naschen, Milcheis schlecken,
morgens muss mich niemand wecken,
alles geht nicht mehr so schnell,
und abends ist es lange hell.
Danke, Gott,
dass du den Sommer gemacht,
da hast du bestimmt an Kinder gedacht!
Martina und Jakob Kreidler-Kos
Du, Gott,
früh am Morgen
glitzert der Tau auf der Wiese.
Die Sonne
Zaubert kleine Regenbögen
In die Tropfen auf dem Gras.
Es wird heiß heute.
Du, Gott,
mittags
flimmert die Luft vor Hitze.
Kein Vogel ist zu hören,
alles ist still.
Ich verkrieche mich
in den Schatten.
Du, Gott,
abends
ist es noch lange hell.
Wir spritzen uns mit Wasser nass
und werden blitzschnell
wieder trocken.
Du, Gott,
schön, dass es den Sommer gibt.
Thomas Laubach
Danke für den Sommer
Danke für den Sommer,
denn er ist so schön!
Wir können draußen spielen
und auch mal baden gehen.
Wir naschen Erdbeeren, Kirschen
und viel Vanilleeis,
und in den Sommerferien
geh ‘n wir auch auf die Reis‘.
Ja, lieber Gott, der Sommer ist
ganz besonders fein,
es scheint die warme Sonne
in jedes Herz hinein.
Sanda Salm
Sonne auf der Nasenspitze
Lieber Gott,
gerade bin ich aufgewacht
und sehe, wie die Sonne lacht.
Sie kitzelt meine Nasenspitze,
leuchtet fast in jede Ritze.
Und es riecht nach Frühstücksei,
nach frischen Brötchen und nach Tee.
Flink hüpf ich aus meinem Bett,
heute fahren wir ran den See.
Prima, dass es Sommer ist
und dass du immer bei mir bist.
Linda Caggegi
Herbstlaub und Kastanien
Danke für den Herbst
Danke für den Herbst,
denn er ist so schön!
Wir lassen Drachen steigen,
wenn frische Winde weh‘n.
Am Apfelbaum leuchten
die roten Bäckchen rund,
Kastanien gibt’s in Fülle,
die Blätter werden bunt.
Hui, lieber Gott, wie lustig,
ist doch der liebe Herbst,
wenn du als großer Maler
all unsre Bäume färbst.
Sandra Salm
Im Herbst ist meistens alles grau,
wenn ich aus dem Fenster schau.
Die Großen haben schlechte Laune,
obwohl ich viel, viel lieber staune
überall die bunten Blätter,
Kastanien und das Pfützen Wetter!
Gott, du lässt uns nie allein,
da muss auch niemand traurig sein.
Martina und Jakob Kreidler-Kos
Herbstwetter
Dunkler Himmel, nasse Blätter
und kalter Wind weht über mich.
Bei diesem grauen, schlechten Wetter
Wünsch ich’s mir ganz kuschelig.
Zuhause ist es wohlig schön.
Sich verkriechen macht viel Spaß.
Da will ich nicht spazieren gehen
bei diesem fiesen, kalten Nass.
In meinem Zimmer sein
und ne Höhle bauen,
bei Kuchen und bei Kerzenschein
möcht ich mit dir, Gott, nach draußen schauen.
Linda Caggegi
Ein Blatt fällt auf die Erde
Ein Blatt fällt auf die Erde,
segelt vom Baum langsam herunter,
so wie dein Segen, Gott,
langsam auf die Erde niedersinkt.
Der Boden ist bedeckt
von buntem Laub,
so wie deine Liebe, Gott,
uns jeden Tag bedecken will.
Der Wind rüttelt
an den Bäumen und Ästen,
so wie du, Gott, uns wachrüttelst
an jedem Tag.
Im Herbst
kann ich spüren,
wie du, Gott,
jeden Augenblick da bist.
Dafür danke ich dir.
Thomas Laubach
Ach, gäbe es keine Kastanien,
ich würde dich darum bitten,
dass du in deiner Güter mir
einen Kastanienbaum pflanztest.
Auf einer Wiese soll er stehen,
das letzte Licht des Herbstes sehen
und voll sein mit Kastanien.
Ich bin dann da und heb sie auf
und bastle Giraffen, Pferde, Hunde,
vielleicht auch einen Fasan.
Meine Mutter mag lieber Geranien,
ich mag Kastanien. Danke, Gott.
Erwin Grosche
So ist Gott
Gott hat dich lieb
Gott kennt und liebt, was er gemacht:
Die süßen Spätzchen, singende Lerchen,
Auf jedem Baum das kleinste Blättchen;
Über all seine Kinder hält er Wacht,
Und auch an dich hat Gott gedacht!
Gott begleitet dich
Den rechten Weg sucht Gott mir aus,
immer weiter, immer vor,
Geführt werd‘ ich durch’s Weltenhaus,
bis an des Himmels Tor.
Gott schenkt dir Weisheit
Möge aus all meinem Handeln
immer nur Weizen gedeih’n.
Möge in all meinem Wandeln
nie Unkraut die Ernte sein.
Gott segnet deine guten Taten
Aus einem kleinen Samenkorn
wachsen die Blätter nach oben
zum Licht, das uns’ren Weg erhellt;
so hab‘ auch ich mein Angesicht
zum Himmel stets erhoben,
damit ich tu, was Gott gefällt.
Gott gibt dir alles, was du brauchst
Gott füttert die Vöglein im Himmelszelt,
die in den Wipfeln Lieder singen,
die fröhlich durch das Wasser springen,
die ihren Jungen Essen bringen.
Er sorgt sich um alles in dieser Welt.
Gott schmückt die Blumen in Wald und Feld,
auch die auf grünen Wiesen blühen,
die in den Ästen bunt erglühen,
um alles wird er sich bemühen.
So wichtig ist Gott uns’re Welt!
Gott sorgt für dich
Lieber Gott, du bist mein Hirte,
was ich brauche, schenkst du mir,
führst mich zu den grünen Wiesen,
ach, wie dank‘ ich dir dafür!
Zu dem stillen, kühlen Wasser
Führst du mich auf sich’rem Pfad,
ohne Sorg‘ kann ich hier bleiben,
weil ich dich stets bei mir hab.
Gott verzeiht dir
Aus dem Schmutz
wächst etwas Schönes,
aus dem Dunkel
strahlt das Licht,
auf den Streit
folgt die Versöhnung,
Gott im Himmel
freut sich mit.
Gott tröstet dich
Ich sitze still und ungestört
an diesem ruhigen Ort.
Ich denk‘ an Schönes, fühl mich wohl,
Gott nimmt die Sorgen fort.
Gott macht dich stark
Lieber Jesus, bleib‘ bei mir,
führ‘ mich sicher an der Hand.
Meinen Mut verdank ich dir,
meine Angst hast du gebannt.
Lieber Jesu, bleib‘ bei mir,
Lass mich Sorgen überwinden.
Meine Kraft, die liegt in dir,
alles Gute wird sich finden!
Gott führt dich
Lieber Gott, begleite uns auf dieser langen Reise.
Vor uns liegt ein weiter Weg,
hilf‘ uns auf deine Weise:
Lass uns klug sein und erkennen,
was du für uns hast im Sinn.
Wo wir deinen Segen finden.
Genau dort, da woll’n wir hin.
Gott beschützt dich
Der Mond geht auf, ich lege mich nieder,
von Gott geborgen schlafe ich ein.
Auch wenn ich hier auf der Erde wohne,
so träume ich doch vom Himmel allein.
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