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Impulse durch das Kirchenjahr
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Arbeitshilfen
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- Fülle des Lebens – Reise in das gelobte Land
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Arbeitshilfen
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Inhalt:
1. Ablauf
2. Musik zum Eingang
3. Begrüßung
3.1 Morgenlicht leuchtet
4. Psalmgebet
5. Lesung
6. Aktion
7. Segnung
8. Bewahre uns, Gott
9. Fürbittengebet
10. Download der Arbeitshilfe als PDF
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Gott spricht: „Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben.” (Jeremia 29,11)
Ablauf
- Musik zum Eingang
- Begrüßung
- Lied: „Morgenlicht leuchtet“ Psalm Gebet mit Kehr Vers „Lasst uns miteinander“
- Lesung: Evangelium
- „Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben“- die gute Botschaft
- Gottes, die der Prophet Jeremia einst weitergab (Predigt)
- Lied: „Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben“
- Aktion
- Lied: „Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben“
- Segnung der Schulanfängerkinder und ihrer Eltern
- Lied: „Bewahre uns Gott, behüte uns Gott“
- Abkündigungen, u.a. Kollekte
- Fürbittengebet
- Vater unser
- Segen
- Musik zum Ausgang
Musik zum Eingang
Begrüßung
Herzlich willkommen im Gottesdienst zum Schulanfang.
Viele sind gekommen:
- Die Kinder, die neu in die Schule gekommen sind – steht doch bitte alle einmal auf.
- Ihr Schulkinder habt bestimmt Eure Familien und Freunde mitgebracht. Die bitte ich auch aufzustehen
- Wie schön, dass auch verschiedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Schule und Kindergarten da sind.
Bitte steht mit auf - Ich sehe (viele) andere Kinder, für die ein neues Schuljahr oder ein neues Kindergartenjahr begonnen hat und ihre Familien.
Bitte steht auch Ihr auf. - Und es haben sich noch (viele) andere heute hierher auf den Weg gemacht, und ich könnte mir denken, dass es auch da den einen oder anderen Neuanfang gegeben hat oder geben wird.
Auch alle die, die noch sitzen, bitte ich jetzt aufzustehen.
Wir feiern unseren Gottesdienst im Namen des dreieinigen Gottes.
Bitte mache nun jeder und jede am Platz stehend die Bewegungen mit, die ich hier vorn zu den einzelnen Sätzen des Eingangsvotums vormache:
Wir feiern unsern Gottesdienst im Namen Gottes,
der uns schützt wie ein Haus (mit den Armen ein Dach über dem Kopf formen),
der uns trägt wie fester Boden unter den Füßen (mit den Füßen ein paar feste Schritte auf dem Platz machen),
der uns miteinander verbindet und nahe ist wie liebe Menschen
(alle nicken nach links und rechts zu der Nachbarinnen und dem Nachbarn)
Amen
Morgenlicht leuchtet
(Anklicken zum Vergrößern des Bildes)
Psalmgebet
Kehrvers: Lasst uns miteinander, lasst uns miteinander singen, spielen, loben den Herrn. Lasst uns das gemeinsam tun, singen, spielen, loben den Herrn.
I: | Wir stehen am Anfang eines neuen Schuljahres. Wir fangen neu an. Für die Kinder, die in diesem Jahr zur Schule kommen, ist ganz viel neu: Eine Klasse, in der man noch nicht alle Kinder kennt; Lehrer und Lehrerinnen; das Schulgebäude, der Schulweg... Jeder Neuanfang ist spannend, aber er macht auch ein wenig Angst oder Sorge. |
II: | Es ist gut, wenn wir damit nicht allein sind. Es ist gut, dass uns Gott dabei begleitet und nicht allein lässt. Wir singen: |
Kehrvers: Lasst uns miteinander, lasst uns miteinander singen, spielen, loben den Herrn. Lasst uns das gemeinsam tun, singen, spielen, loben den Herrn.
I: | Wir stehen am Anfang eines neuen Schuljahres. Wir fangen neu an. Auch wenn man schon weiß, wie es in der Schule ist, bringt ein neues Schuljahr immer auch Neues – neue Lehrer und Lehrerinnen, neue Fächer, neue Mitschüler und Mitschülerinnen. Manchmal freuen wir uns auf Veränderungen, manchmal sehen wir Ihnen mit Sorge entgegen. |
II: | Es ist gut, wenn wir damit nicht allein sind. Es ist gut, dass uns Gott dabei begleitet und uns nicht allein lässt. Wir singen: |
Kehrvers: Lasst uns miteinander, lasst uns miteinander singen, spielen, loben den Herrn. Lasst uns das gemeinsam tun, singen, spielen, loben den Herrn.
I: | Wir stehen am Anfang eines neuen Schuljahres. Wir fangen neu an. Auch in der Berufswelt ist mit dem neuen Schuljahr ein Neuanfang verbunden: Viele kehren aus dem Urlaub an den Arbeitsplatz zurück, die Gruppen und Kreise in der Kirchengemeinde fangen nach der Sommerpause wieder an, Sportvereine Altbekanntes, aber auch neues erwartet uns. Manches erwarten wir voller Freude, anderes verunsichert uns. |
II: | Es ist gut, wenn wir damit nicht allein sind. Es ist gut, dass uns Gott dabei begleitet und nicht allein lässt. Wir singen: |
Kehrvers: Lasst uns miteinander, lasst uns miteinander singen, spielen, loben den Herrn. Lasst uns das gemeinsam tun, singen, spielen, loben den Herrn.
Lesung: Evangelium
„Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben“ – die gute Botschaft Gottes, die der Prophet Jeremia einst weitergab
Predigt als Rollenspiel
Erzähler: (am Lesepult)
So ein Schulanfang, das ist schon eine spannende Sache.Meiner liegt schon lang zurück. Aber ich weiß noch, dass ich recht aufgeregt war, weil ich mir gar nicht so richtig vorstellen konnte, wie das wohl werden würde.
Das ging mir im Leben noch öfter so, immer dann, wenn etwas neu war. Da hätte ich oft gern gewusst, wie sieht denn die Zukunft aus? Was kommt da alles auf mich zu? Wird es gut gehen? Oder schaffe ich das nicht? Manchmal war ich guter Dinge, manchmal konnte ich hoffnungsvoll in die Zukunft schauen. Aber manchmal war ich mir da gar nicht so sicher. Da ist es dann immer gut, wenn es jemanden gibt, der einem wieder Hoffnung machen kann …
Jeremia: (Haare raufend, Fäuste ballend nach vorn laufend, dem Erzähler ins Wort fallend, ohne ihn zu beachten)
Wie soll ich das nur hinkriegen? Diese fürchterlichen anderen Glückspropheten! Die machen den Menschen doch nur immer wieder falsche Hoffnungen!
Natürlich – auf Dauer ist unser Gott den Menschen nicht böse! Ich weiß ja, dass er es niemals zulassen wird, dass sie alle zugrunde gehen. „Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben.“ So hat er gesagt.Das soll ich den Menschen sagen. Aber ich darf sie trotzdem nicht in falscher Sicherheit wiegen. Die Babylonier sind ein ganz starkes Volk. Die werden sich nicht einfach zurückziehen, damit wir, das Volk Israel, wieder selbst bestimmt leben können. Was mache ich nur? (geht ab)
Erzähler: (am Lesepult, Jeremia nachsehend, dann an die Gemeinde gewandt, evtl. flüsternd)
Na, das war ja ein Auftritt! Wisst ihr, wer das war? Das ist der Prophet Jeremia. Vor ungefähr 2600 Jahren hat er gelebt. Seine Aufgabe war es, den Menschen in Israel von Gott zu predigen: das habt ihr ja gehört. Er musste sie im Auftrag Gottes immer wieder darauf aufmerksam machen, dass sie die Gebote Gottes einhalten sollen. Er musste sie immer wieder daran erinnern, dass sie zu Gott beten sollen. Und er musste ihnen sagen, dass Gott sehr zornig werden und sie bestrafen würde, wenn sie sich von ihm abwenden.
Er sagte ihnen auch, wie so eine Strafe Gottes sein würde: Gott würde dem König der Babylonier helfen, das Land Israel weiterhin zu besetzen. Für die vielen, die der König von Babylon in sein eigenes Land verschleppt hatte, würde es keine schnelle Rückkehr geben. Das hörten die Menschen natürlich nicht gern. Sie lachten Jeremia aus. Sie machten ihm das Leben schwer. Andere Propheten erzählten den Menschen etwas ganz anderes. Die sagten: Macht euch keine Sorgen! Gott hilft euch gegen den König von Babylon. Ihr werdet schon bald wieder in euer Land zurückkehren können!
Wird der Prophet Jeremia eine Lösung finden, damit die Leute ihm glauben?
Eigentlich hat er ja auch wirklich gutes zu sagen von Gott. Wie war das noch …? Irgendwas mit Hoffnung. Ach ja, jetzt fällt es mir wieder ein: „Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben.“
(in die Kirche schauend)
Seht nur, da kommt Jeremia gerade wieder! Jetzt sieht er gar nicht mehr so verzweifelt aus. Lasst uns mal hören, was er sagt!
Jeremia: (durch den Mittelgang nach vorn kommend, mit recht zufriedenem Gesicht)
So! Nun ist endlich Ruhe! Dieser Glücksprophet Hananja kann kein Unheil mehr anrichten. Er ist nämlich gestorben! Was hat er den Menschen nicht alles erzählt, sozusagen das Blaue vom Himmel herunter gelogen. Aber Gott will etwas ganz anderes, er will, dass die Menschen in Israel ihn ernst nehmen, dass sie an ihn glauben und nicht irgendwelchen Glücksbotschaften nachlaufen.
Ja, es stimmt! Gott will Gutes für die Menschen in Israel, aber er ist auch zornig auf sie. Aber das wollen sie ja nicht glauben. (nachdenklich hin- und hergehend, plötzlich sich erschrocken an den Kopf fassend)
Mensch! Daran habe ich ja noch gar nicht gedacht! Jetzt wo dieser elende Glücksprophet nicht mehr lebt, haben die Menschen aus Israel, die bereits nach Babylon verschleppt wurden, niemanden mehr, der ihnen Gottes Botschaft sagt. Die verzweifeln ja völlig. Vor allem, wenn sie merken, dass der König von Babylon gar nicht daran denkt, sie nach Hause zu lassen. Oder es kommen wieder andere falsche Propheten, die ihnen falsche Hoffnungen machen. Nein, das darf nicht passieren!
Mensch, Mensch, Mensch, da muss ich mir etwas einfallen lassen! Aber was? Ich komme da ja nicht mal eben hin! (geht ab)
Erzähler:
Na, nun ist guter Rat teuer! Ich kann mir das schon vorstellen, wenn man sich sehnlichst wünscht, dass man endlich wieder in das eigene Zuhause zurück darf und dann merkt man, das geht nicht. Das ist einfach schrecklich! Da kommen bestimmt ganz schlimme Gedanken, weil man Angst hat, das alles nie mehr zu sehen, manche lieben Freunde nie mehr zu treffen. Da haben die Leute bestimmt vergessen, dass Jeremia ihnen gesagt hat, dass Gott trotzdem immer bei ihnen ist, dass sie die Hoffnung nicht verlieren sollen. Oder sie glauben tatsächlich wieder an solche falschen Propheten.
Jeremia: (schnell zurückkehrend, in der Hand ein Blatt Pergament und eine Feder)
Ich hab’s! Ich schreibe den Menschen in Babylon einen Brief. Den kann ich ihnen mit einem Boten schicken. Wenn sie den gelesen haben, dann fällt es ihnen vielleicht wieder leichter, auf Gott zu vertrauen. – Doch ja, ganz bestimmt. Ich muss das nur möglichst überzeugend schreiben …
(sich auf den Boden oder auf eine Altarstufe oder an einen Tisch setzend und schreibend, dabei laut vor sich hinredend)
„An alle nach Babylon Verschleppten!“
(nachdenklich) Hmm, soll ich sie lieber noch einmal vor diesen falschen Propheten warnen? Ja, ich glaube, besser ist das …
(schreibend und laut mitlesend)
„Hört nicht auf Wahrsager und falsche Propheten!
Gott hat sie nicht zu euch gesandt.
Die Propheten reden euch ein: ‚Bald kommt ihr heim.‘
Aber es ist nicht wahr.
Stellt euch auf eine lange Zeit ein“!
(die Feder absetzend, die geschriebenen Zeilen überfliegend)
Ja, das muss schon sein, dass ich sie warne, sonst machen sie Gott ja noch zorniger. Und dann kann ich ihnen auch nicht mehr helfen. Aber jetzt will ich ihnen helfen. Jetzt muss ich sie davon überzeugen, dass Gott sie nicht vergessen hat, auch wenn die Zeit in Babylon noch lange nicht vorbei sein wird … Puh, das ist schwierig!
(sich wieder über seinen Brief beugend und weiter schreibend, dann kurz aufschauend)
So, jetzt kommt der Schluss, und er muss wirklich gut sein!
(kurz nachdenkend)
Na klar! Zum Schluss schreibe ich wörtlich auf, was Gott zu mir gesagt hat:
„Denn so spricht der Herr:
Nach siebzig Jahren
will ich euer Geschick wenden.
Ich bringe euch wieder zurück.
Denn ich weiß wohl,
welche Gedanken ich über euch habe:
Gedanken des Friedens
und nicht Gedanken des Leides.“
Und jetzt das Wichtigste:
„Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben.“
So! Fertig! Das wäre geschafft. Jetzt schnell damit nach Babylon!
(aufspringend, mit „wehendem“ Brief schnell durch den Mittelgang abgehend)
Erzähler: (Jeremia lächelnd nachschauend)
So einen Brief würde ich auch gerne kriegen!
(an die Gemeinde gewandt)
Bekommt ihr eigentlich auch so gern Post? Bestimmt! Und wenn dann noch so etwas Schönes drinsteht! Gott hat dich nicht vergessen. Er will, dass du fröhlich nach vorn schauen kannst. Auch wenn es vielleicht gerade etwas schwierig ist oder man etwas Neues anfangen muss und nicht so recht weiß, wie das so werden wird: Gott macht Mut. Geh deinen Weg im Vertrauen auf mich! „Ich will dir Zukunft und Hoffnung geben.“
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Lied „Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben”
Aktion
Material:
- „Brief“ = DIN A5-Blätter in beige oder hellbraun (farbiges Kopierpapier oder Tonpapier), ausreichend für alle Gottesdienstbesuchenden
(Tipp: bereiten Sie sich eine Kopiervorlage vor,bei der nur die Zeile mit dem Namen beschriftet werden muss) - Dünnes Lederband oder dünne Kordel
- Stifte
Ziel:
Die Gottesdienstbesucherinnen und-besucher sollen durch die Aktion wie einst die verschleppten Israeliten einen Brief mit der guten Zusage Gottes „Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben“ erhalten (ihn sich also nicht selbst schreiben!) und ihn mit nach Hause nehmen.
Durchführung:
Alle Gottesdienstbesucherinnen und -besucher erhalten einen „Brief“, ein Stück Lederband oder Kordel und einen Stift. Sie werden aufgefordert (s. u. Anleitung), sich einen Partner oder eine Partnerin zu suchen, ihn/sie nach ihrem (Vor-) Namen zu fragen und diesen dann auf die leere Zeile im Brief zu schreiben. Danach wird der Brief zu einer Rolle geformt und der Empfängerin oder dem Empfänger (vielleicht mit einem freundlichen Wort „Dieser Brief ist für Dich!“) übergeben.
Wenn Kinder noch nicht schreiben können, können Sie den Empfänger oder die Empfängerin entweder malen oder jemand führt die Hand beim Schreiben.
Zusatz: Wer Zeit und ausreichend Mitarbeitende in der Vorbereitung hat, kann die „Briefe“ noch etwas auf „alt trimmen“ und den Rand ein wenig ankohlen oder fransig reißen.
Vorschlag für die Anleitung der Aktion:
Liebe Gemeinde! Die Israeliten in Babylon haben sich bestimmt sehr über einen Brief vom Propheten Jeremia gefreut. Uns schreibt Jeremia heute nicht. Aber wir wissen, was er den Israeliten geschrieben hat und den wichtigsten Satz „Gott spricht: Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben“ soll heute auch jeder in einem Brief mit nach Hause nehmen. Wir haben für alle Briefe vorbereitet. Alle suchen sich jetzt einen Partner oder eine Partnerin.
Wenn ihr dann einen Brief, eine Kordel und einen Stift in der Hand habt, fragt ihr Euren Partner oder Eure Partnerin nach dem Namen (oder ihr wisst ihn schon) und schreibt den Namen auf die leere Zeile im Brief. Dann rollt ihr den Brief zusammen und wickelt das Band darum – früher steckte man Briefe ja nicht in ein Kuvert, sondern rollte sie – und danach überreicht ihr den Brief an den Empfänger oder die Empfängerin. Wer mag, sagt noch einen freundlichen Satz dazu: „Dieser Brief ist für dich.“ Oder: „Gottes Botschaft für Dich.
Lied „Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben”
Segnung der Schulanfängerkinder und ihrer Eltern
In jedem Gottesdienst bitten wir Gott um seinen Segen. Wir bitten ihn darum, dass er uns begleitet. Wir bitten ihn darum, dass er uns hoffnungsvoll nach vorn schauen lässt, dass er uns Zukunft und Hoffnung gibt.
Heute bitten wir Gott um seinen Segen für alle Kinder, die neu in die Schule gekommen sind. Deshalb bitte ich euch zusammen mit euren Eltern nach vorn zu kommen. Die Kinder bilden einen inneren Kreis; die Eltern einen zweiten Kreis darum herum.
Segenswort für die Kinder: Gott schenke Dir seinen Segen. Er schenke Dir offene Augen, mit denen du froh nach vorn sehenkannst. Gott schenke dir Zukunft und Hoffnung. Gott behüte Dich auf Deinem Weg. Amen.
Segenswort für die Eltern: Gott schenken Ihnen seinen Segen. Er begleite Ihren Weg mit Ihren Kindern und lasse Sie hoffnungsfroh in die Zukunft sehen. Gott behüte Sie. Amen.
Bewahre uns, Gott
(Anklicken zum Vergrößern des Bildes)
Abkündigungeng, u.a. die Kollekten Ansage
Fürbittengebet:
Weil Du, Gott, allen Menschen Zukunft und Hoffnung gibst, bitten wir dich heute für alle Kinder, die neu in die Schule gekommen sind und für alle Kinder, die nach den Ferien in die nächste oder in eine neue Klasse gehen.
Weil Du, Gott, allen Menschen Zukunft und Hoffnung gibst, bitten wir dich heute für die und Geschwister, für Verwandte, Patinnen und Paten der Schulanfängerkinder und für die Familien aller anderen Schulkinder.
Weil Du, Gott, allen Menschen Zukunft und Hoffnung gibst, bitten wir dich heute für die Lehrkräfte und alle anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Schulen.
Weil Du, Gott, allen Menschen Zukunft und Hoffnung gibst, bitten wir dich heute für die Menschen,die sich um Flüchtlinge aus Osteuropa und Afrika kümmert, die spannende Freizeitangebote für Kinder zur Verfügung stellt, die aber auch für Wohnmöglichkeiten für Pfarrer oder Pfarrerin in der deutschen Gemeinde sorgen muss.
Weil Du, Gott, allen Menschen Zukunft und Hoffnung gibst, bitten wir dich heute für alle,die sich für die verschiedensten Projekte einsetzen, die umfassend darüber informieren und die unermüdlich Spenden sammeln.
Weil Du, Gott, allen Menschen Zukunft und Hoffnung gibst, bitten wir dich heute für alte und einsame Menschen, für kranke und traurige Menschen, für verzweifelte und niedergeschlagene Menschen.
Weil Du, Gott, allen Menschen Zukunft und Hoffnung gibst, bitten wir dich heute für uns alle, dass wir guten Mutes und fröhlichen Herzens deine Worte weitersagen, so wie es der Prophet Jeremia getan hat:
„Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben.“
Amen
Vater unser
Segen
Musik zum Ausgang
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Literaturhinweise
- www.logo-buch.de