Johannisbrot als Backzutat
Karaobmehl wird aus der gemahlenen Fruchtschote des Karob-Baumes gewonnen. Karob wird auch Johannisbrot genannt, denn die Legende erzählt, dass Johannes der Täufer sich in der Wüste nur von Karobschoten und Honig ernährte. Heute können wir Schokolade oder Mehl vom Karobbaum in Reformhäusern erwerben.
Karob-Honigkuchen backen:
Zutaten:
225 g | feingemahlenes Weizenvollkornmehl |
125 g | Karobmehl |
2 TL | Zimt |
6 | getrennte Eier |
150 g | weiche Butter |
125 g | Honig |
150 ml | Wasser |
2 TL | Wein oder Traubensaft |
Zubereitung:
Mehl, Karob und Zimt gut miteinander vermengen. Eigelb schlagen, Butter und Honig hinzufügen und gut verrühren. Wasser und Wein oder Traubensaft zur Eimasse geben, dann nach und nach das gemischte Mehl einrühren.
Das Eiweiß zu steifem Schnee schlagen und vorsichtig unter den Teig ziehen. Nicht zu stark rühren.
Ofen auf 150° C vorheizen. Karob darf nur bei niedriger Temperatur gebacken werden, da er leicht schwarz wird.
Kuchenteig in eine geölte Springform mit 23 cm Durchmesser füllen und 1 ¼ Stunden abbacken oder in 2 Brotformen von 18 oder 20 cm Länge geben und 65 Minuten backen. Gartest: in die Mitte des Kuchens ein Messer oder eine Stricknadel stechen. Bleibt kein Teig daran hängen, ist der Kuchen gar.
Wie alle Honigkuchen bleibt auch dieser Kuchen lange frisch.