Weihnachtsgebäck
Seit Jahrhunderten waren Plätzchen und Lebkuchen ein Festtagsgebäck an Weihnachten. Die Plätzchen wurden in den Wochen des Advents gebacken und sollten reifen bis zum Heiligen Abend (falls sie nicht entdeckt wurden). Auch mit dem Gaumen soll man schmecken, dass an Weihnachten den Menschen Gutes widerfahren ist.
Lebkuchen-Geschenkanhänger backen:
Zutaten:
80 g | Honig |
120 g | Zucker |
50 g | Butter |
200–250 g | Mehl |
250 g | Mandeln (gerieben) |
2 EL | Lebkuchengewürz |
½ Pk | Backpulver |
1 | Ei |
1 Prise | Salz |
Zubereitung:
Für den Teig zunächst Honig, Zucker und Butter in einen Topf geben und unter Rühren so lange erhitzen, bis sich der Zucker vollständig gelöst hat. Anschließend abkühlen lassen.
Je nach Größe des Eies 200 bis 250 g Mehl, Mandeln, Lebkuchen-Gewürz, Ei, Salz und Backpulver in einer Schüssel mischen. Die Honigmasse dazu geben und alles mit dem Knethaken des Rührgerätes zu einem glatten Teig verkneten.
Teig in eine Folie einwickeln und mindestens eine Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.
Den Teig etwa eine Stunde vor Weiterverarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen.
Den Backofen auf 160°C vorheizen (Umluft). Auf einer bemehlten Fläche den Teig auf circa 0,5 cm ausrollen und beliebige Formen ausstechen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und etwa 10 bis 15 Minuten auf mittlerer Schiene backen.
Der Lebkuchen kann nach Belieben z. B. mit Schokolade oder Zuckerglasur verziert werden.
Am Anfang ist der Lebkuchen noch recht hart, er wird durch Liegenlassen mit der Zeit weicher. Man kann auch alternativ ein Stück Apfel dazu legen, um den Vorgang zu beschleunigen.
Macht man vor dem Backen ein kleines Loch in den ausgestochenen Teig, so kann man später ein Band durchfädeln und den Lebkuchen am Weihnachtsbaum oder Strauß aufhängen.