Traube ist nicht gleich Traube
Wussten Sie, dass zwei grundverschiedenee Trauben gibt, die unterschiedlich zum Verzehr genutz werden? Die Keltertrauben (für die Herstellung von Wein) stehen in einer recht kompakten Traube. Die einzelnen Beeren daran haben eine feste Schale und besitzen meist viele Kerne (Samen). Daher sind sie im Gegensatz zu den Tafeltrauben nicht so gut für den Frischverzehr geeignet. Letztere hängen locker an den Stielen; die Beeren haben eine dünne Haut, sind kernarm bis kernlos und ihr Fruchtfleisch ist süß und aromatisch.
Trauben-Maronen-Salat zubereiten
Zutaten:
400 g | Edelkastanien |
125 ml | reiner Traubensaft |
125 ml | trockener Weißwein |
200 g | helle Weintrauben |
200 g | blaue Weintrauben |
½ Bund | Kerbel |
130 ml | süße Sahne |
½ TL | Bertram (Pulver) |
1 EL | Himbeeressig |
1 EL | Sonnenblumenöl |
1 Prise | Salz |
Zubereitung:
Traubensaft mit Wein mischen. Maroni rösten, schälen, von der Innenhaut befreien und die noch warmen Maroni mit dieser Mischung begießen. Zugedeckt über Nacht darin ziehen lassen.
Die Weintrauben waschen, Kerne bei Bedarf entfernen, die Beeren halbieren. Sahne nicht ganz steif schlagen. Bertrampulver mit Essig, Öl, Sahne und etwas Salz zusammenmischen.
Die Maroni aus der Flüssigkeit nehmen. Wer mag, kann auch noch etwas von der Maronenbeize unter die Sahnemischung geben. Danach die Weintrauben mit den Maroni und der Sauce vermischen und mit grob gehacktem Kerbel garnieren.
Passt gut zu Dinkelbrötchen oder auch als Beilage zu Wildgerichten.
Weiterführende Links:
› Weitere Informationen über Weintrauben
› Erfahren Sie mehr über Heilpflanzen und biblische Pflanzen
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