Löwenzahn
Von der Löwenzahn-Pflanze kann man alles verwenden – von den jungen Blättern, die sich als Spinat kochen lassen, über die Wurzeln als Gewürz bis hin zu den Blüten, aus denen sich Gelees herstellen lassen. Probieren Sie es aus: die enthaltenen Vitamine, Mineralstoffe und nicht zuletzt der aromatische Geschmack sprechen dafür.
Löwenzahn-Käsekuchen backen
Zutaten:
250 g | Löwenzahnblüten (je nach Blütengröße ca. 250 Stück = ca. 150 g Blütenblätter) |
75 g | Maismehl |
75 g | Weizenmehl |
225 g | Zucker |
75 g | Butter |
200 g | Frischkäse |
300 g | Speisequark |
100 ml | Sahne |
1 Päckchen | Vanillepuddingpulver |
2 | Eier |
Zubereitung:
Von den Löwenzahnblüten die gelben Zungenblüten mit den Fingern herausziehen oder mit einer Schere von den grünen Kelchblättern abschneiden.
Dann einen Kuchenboden erstellen: 75 g des Zuckers und die Butter verrühren und dann das Mais- und das Weizenmehl hinzugeben. Alles gut verkneten und in eine gefettete und mit Paniermehl bestreute Springform (Ø 20 cm) füllen, dabei einen Rand von ca. 3 cm ziehen. Die Form für 15 Minuten kühlstellen.
Währenddessen für die Käsecreme zuerst die Sahne mit den Eiern, dem Puddingpulver und den gelben Blütenlättchen pürieren, dann Frischkäse, Speisequark und die restlichen 150 g des Zuckers hinzufügen.
Die Creme auf den Boden geben und im vorgeheizten Ofen bei 175° C für ca. 40 Minuten backen.
Alternativ können Sie auf das Pürieren verzichten und die Blütenblätter zum Schluss in die Käsemasse geben. Der Kuchen wird dadurch sehr saftig, zergeht jedoch nicht so angenehm auf der Zunge.