Bereits 600 Jahre vor Christus galt die Quitte als heilbringende Frucht. Sie wächst an einem Baum, der in Europa und Asien als Kulturpflanze vorkommt. Der Quittenbaum blüht von Mai bis Juni und geerntet wird von September bis November.
Durch ihren hohen Gehalt an Vitaminen, Ballast- und Gerbstoffen sowie Fruchtsäuren wird die Quittenfrucht oft in der Naturmedizin eingesetzt. Unter anderem bei Beschwerden von Magen oder Darm, Allergien, Halsschmerzen und Schlaflosigkeit, sowie zur Behandlung von Wunden und Entzündungen.
Hildegard von Bingen bezeichnete die Quitte in ihrer Ernährungslehre als sehr besonders und empfiehlt sie als Mittel gegen Gicht, Geschwüre, Hautausschläge und Rheuma.
Sie schrieb: „Wer gichtkrank ist, esse oft die Quittenfrucht gekocht oder gebraten und sie räumt mit dem Gichtstoff in ihm auf.“
Quitten sind eine der wenigen Obstsorten, bei denen Hildegard es ausdrücklich befürwortete, sie roh zu essen. Heutzutage kommen sie ausschließlich gekocht oder anderweitig verarbeitet auf den Tisch. In erster Linie wird die Quitte bei uns zur Herstellung von Quittengelee, Quittenkompott oder Quittensaft verwendet.
Nun trägt unser Quittenbaum im LOGO Hildegard-Garten zum ersten Mal Früchte – und davon nicht wenige! Sie sind zwar noch nicht reif (daran zu erkennen, dass sie noch grün statt gelb sind), aber wenn die Quitten soweit sind, wird etwas Leckeres aus ihnen gemacht.
Wenn Sie auch einen Quittenbaum zu Hause haben oder etwas mit Quitten ausprobieren wollen, dann haben wir hier ein Rezept für Sie, was Sie einfach und schnell nachbacken können:
Ofenquitten
Zutaten:
4 | Quitten |
etwas | Zimt |
etwas | Zucker |
Schlagsahne |
Halbieren Sie die Quitten und legen Sie sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Garen Sie die Quitten im Ofen bei 180 °C für 30 – 50 Minuten (je nach Größe). Sie sind gar, wenn das Fruchtfleisch beim Nadeltest nachgibt. Schlagen Sie die Sahne steif. Entfernen Sie das Kerngehäuse, bestreuen Sie die Quittenhälften mit Zimt und Zucker und garnieren Sie das Ganze mit Schlagsahne.
Zukünftig finden Sie weitere Rezepte mit Quitten bei LOGO aktiv!
Bereits 600 Jahre vor Christus galt die Quitte als heilbringende Frucht. Sie wächst an einem Baum, der in Europa und Asien als Kulturpflanze vorkommt. Der Quittenbaum blüht von Mai bis Juni und geerntet wird von September bis November.
Durch ihren hohen Gehalt an Vitaminen, Ballast- und Gerbstoffen sowie Fruchtsäuren wird die Quittenfrucht oft in der Naturmedizin eingesetzt. Unter anderem bei Beschwerden von Magen oder Darm, Allergien, Halsschmerzen und Schlaflosigkeit, sowie zur Behandlung von Wunden und Entzündungen.
Hildegard von Bingen bezeichnete die Quitte in ihrer Ernährungslehre als sehr besonders und empfiehlt sie als Mittel gegen Gicht, Geschwüre, Hautausschläge und Rheuma.
Sie schrieb: „Wer gichtkrank ist, esse oft die Quittenfrucht gekocht oder gebraten und sie räumt mit dem Gichtstoff in ihm auf.“
Quitten sind eine der wenigen Obstsorten, bei denen Hildegard es ausdrücklich befürwortete, sie roh zu essen. Heutzutage kommen sie ausschließlich gekocht oder anderweitig verarbeitet auf den Tisch. In erster Linie wird die Quitte bei uns zur Herstellung von Quittengelee, Quittenkompott oder Quittensaft verwendet.
Nun trägt unser Quittenbaum im LOGO Hildegard-Garten zum ersten Mal Früchte – und davon nicht wenige! Sie sind zwar noch nicht reif (daran zu erkennen, dass sie noch grün statt gelb sind), aber wenn die Quitten soweit sind, wird etwas Leckeres aus ihnen gemacht.
Wenn Sie auch einen Quittenbaum zu Hause haben oder etwas mit Quitten ausprobieren wollen, dann haben wir hier ein Rezept für Sie, was Sie einfach und schnell nachbacken können:
Ofenquitten
Zutaten:
4 | Quitten |
etwas | Zimt |
etwas | Zucker |
Schlagsahne |
Halbieren Sie die Quitten und legen Sie sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Garen Sie die Quitten im Ofen bei 180 °C für 30 – 50 Minuten (je nach Größe). Sie sind gar, wenn das Fruchtfleisch beim Nadeltest nachgibt. Schlagen Sie die Sahne steif. Entfernen Sie das Kerngehäuse, bestreuen Sie die Quittenhälften mit Zimt und Zucker und garnieren Sie das Ganze mit Schlagsahne.
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