Die bekanntesten Heilpflanzen der Bibel:
Feigen
Im Buch Jesaja heilt ein „Pflaster aus Feigen“ ein Geschwür. Aus heutiger Sicht nachvollziehbar: Die saftigen Früchte enthalten Enzyme, vor allem Ficin, die die Wundheilung beschleunigen.
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Weintrauben
Die Bibel steckt voller Verweise auf die Beeren; im Neuen Testament rät Paulus dem Timotheus, dem Magen zuliebe Wein zu trinken statt Wasser. Inzwischen weiß man: Maßvoll genossen senkt Rotwein dank des Resveratrols den Cholesterinspeigel und schützt so die Gefäße.
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Schwarzkümmel
Die Bibel empfiehlt das sogenannte Ketzah als Brotgewürz für mehr Lebenskraft. Das Kauen der Samen sollte überdies Beschwerden der Atemwege lindern. In der Moderne ist Schwarzkümmelöl (z. B. als Kapseln) ein wichtiger Bestandteil der Naturheilkunde. Anwendungsgebiete sind Allergien, Verdauungsprobleme, aber auch rheumatische Erkrankungen.
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Granatapfel
Er steht in der Bibel als Sinnbild für Sinnlichkeit, wurde aber auch wegen seiner Heilkraft geschätzt. Klinische Studien zeigen eine vorbeugende Wirkung bei Arteriosklerose. Im Tierversuch hemmte Granatapfelsaft das Wachstum von bösartigen Krebszellen in der Prostata.
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Olivenöl
In der Bibel wird der Olivenbaum 150 Mal erwähnt. Die Früchte wurden in Essig eingelegt und gegessen, das Öl war Bestandteil von Balsam und Salben. Heute weiß man: Es enthält hautpflegendes Vitamin E und herzschützende einfach gesättigte Fettsäuren.
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