Glaubensbekenntnisse prominenter Menschen – Teil 3
„Der Glaube gibt mir Kraft und ist beruhigend zugleich. In meinem Glauben ist die Liebe zu Gott wirklich wichtig. Das ist der größte Bestandteil unseres Lebens.“
Gideon Jung, Fußballprofi beim Hamburger SV
„Es ist das größte Glück meines Lebens, dass ich Jesus Christus gefunden habe. Ich glaube an die Auferstehung, dass das irdische Leben nicht nur ein Abschnitt ist, das Leben nicht aufhört und dass der endgültige Tod nicht existiert. Ich bete jeden Morgen und jeden Abend und gehe regelmäßig zur Kirche.“
Fernando Santos, Trainer der portugiesischen Fußballnationalmannschaft
„Ich bin katholisch, und ich schäme mich nicht wegen Jesus. Ich weiß, dass Gott mir immer zuschaut.“
Robert Lewandowski, Fußball-Profi
„Der Glaube vermittelt mir Hoffnung. Hoffnung ist eine ungeheuer starke Kraft – wenn man darauf vertraut, dass gute Dinge geschehen. Mir hilft das sehr viel. Der Glaube an etwas so Kraftvolles wie einen Gott verbindet so viele Menschen weltweit, mit ganz unterschiedlichen Hintergründen. Religion kann ein sehr wertvoller Kompass durchs Leben sein. Ich habe einen Kompass als Tattoo – das bezieht sich direkt darauf.“
Luis Hamilton, Rennfahrer
... und hier noch eine kleine Story aus der Sportwelt:
Sie waren die Stars und die (mit-)entscheidenden Spieler bei der 50. Auflage des Finales beim American Football, dem Super-Bowl 2016: Die Quarterbacks Peyton Manning (Denver Broncos) und Cam Newton (Carolina Panthers).
Newton, nun 28 Jahre alt und der Spielmacher der Zukunft, überraschte auf dem Spielfeld mit seiner unkonventionellen Spielweise: Anstatt den Ball wie üblich nur zu werfen und die Mitspieler laufen zu lassen, packte sich der Panthers-Quarterback oft selbst den Ball. Can Newton sprengte nicht nur gute alte Footballregeln, er hatte auch die Herzen der Fans im Sturm erobert. Dazu trug auch seine ungewohnt offene Art bei. Während einer Pressekonferenz sagte er:
„Wir sind alle nicht perfekt. Es gab nur eine Person, die über diese Erde ging, die perfekt war. Und wir wissen alle, wer das war.“ Schon zu Beginn seiner Karriere hatte Newton erklärt, er sehe sich als „ein Instrument Gottes“, und was er erreiche, erreiche er nur durch ihn.
Da steht er dem großen alten Mann des American Footbal, Peyton Manning, in nichts nach. Der Superbowl-Champion, damals 40 Jahre alt, bekannte: „Ich habe mein Leben Christus gegeben, seitdem ist der Glaube das Wichtigste in meinem Leben.“ Am Ende seiner Karriere war der Finalsieg natürlich trotzdem von großer Bedeutung.
So ähnlich sich Manning und Newton in ihrer Überzeugung sind: Die „Passmaschine“ Manning überzeugte vor allem durch Zuspiele: 71.940 Pass-Yards hat er in seiner Karriere geworfen – einsame Spitze! Aber er wird nicht länger das „Brot“ (ein Spitzname des Footballs) werfen: Im März 2016 erklärte Manning seinen Rücktritt.
Weitere Beiträge aus dieser Serie: Teil 1, Teil 2, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil 7, Teil 8, Teil 9
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